Die Machtverschiebung an der Spitze der Südwest-CDU hat aus Sicht von Ministerpräsident Winfried Kretschmann keine Auswirkungen auf die Arbeit der grün-schwarzen Regierung.

„Die Parteien sind im Regierungshandeln ja nicht der unmittelbare Sparringspartner, insofern ändert sich jetzt da groß mal überhaupt nichts“, sagte der Grünen-Politiker am Dienstag in Stuttgart.

Strobl will nicht erneut kandidieren

Sein Vize-Regierungschef Thomas Strobl habe bislang seine Rolle als Parteivorsitzender sehr zurückhaltend wahrgenommen. Strobl bleibe der Koordinator für die B-Seite, also für die CDU in der
Koalition, sagte Kretschmann. Zudem habe er zu CDU-Fraktionschef Manuel Hagel ein sehr gutes persönliches Verhältnis.

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CDU-Landeschef Strobl hatte am Montag angekündigt, nicht erneut für den Landesvorsitz antreten zu wollen. Er bleibt Innenminister und Vize-Regierungschef. Es wird erwartet, dass CDU-Fraktionsschef Manuel Hagel für den Landesvorsitz kandidiert. (dpa)