Von Bäumen und Büschen umgeben: Hausbrand stellt Feuerwehr vor Probleme
Die Löscharbeiten waren schwierig, das Wasser knapp: Die Feuerwehr Laufenburg musste bei einem Hausbrand in Rotzel zwei Personen und acht Hunde retten. 140 Rettungskräfte waren am Dienstag am Hochrhein gefordert – die beiden Menschen wurden in eine Klinik gebracht.
Das zweistöckige Gebäude wurde bei dem Vollbrand laut offiziellen Angaben schwer beschädigt und ist nach Expertenmeinung wohl nicht mehr bewohnbar. Die Brandursache und die genaue Schadenshöhe sind aktuell noch Gegenstand laufender Untersuchungen. Hier lesen Sie, warum der Großeinsatz für die Feuerwehr außergewöhnliche Herausforderungen hatte.
37-Jähriger randaliert in seiner Wohnung mit einem Schwert und legt Feuer
Auch dieser Großeinsatz am Hochrhein wird noch lange in Erinnerung bleiben: Im beschaulichen Schwaningen bei Stühlingen ist ein 37-Jähriger festgenommen worden, der mit einem Schwert in seiner Wohnung randalierte und Feuer gelegt hat. Die örtliche Polizei forderte sogar Verstärkung aus Freiburg an. Mit Erfolg: Der Täter wurde festgenommen und in eine Fachklinik gebracht.
Das Gebäude wurde mitten in der Nacht geräumt. Laut Angaben der Polizei befand sich eine weitere Person im Gebäude. Die Kriminalpolizei Waldshut-Tiengen ermittelt wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung und Bedrohung. Wie hoch der Schaden ist, ist noch unklar. Immerhin: Laut derzeitigem Stand wurde keiner bei diesem außergewöhnlichen Vorfall verletzt.
Spektakulärer SEK-Einsatz auf einer Fähre: Eine Bar in Konstanz wurde zur Kokain-Zentrale
Eine Festnahme mitten auf dem Bodensee sorgte vor einiger Zeit für Schlagzeilen – jetzt führt die Spur zu einem eingespielten Dealernetz in Konstanz. Die Erkenntnisse der Ermittler sind brisant: Die Täter handelten wohl gut organisiert – und das mitten in der Stadt.
Auf der Autofähre zwischen Meersburg und Konstanz griffen die Spezialkräfte damals am 20. März 2024 zu. Es war ein spektakulärer Einsatz, der für lange Zeit für Gesprächsstoff um den See und in der gesamten Region sorgte. Später wurde klar: Es ging um harte Drogen. Inzwischen sitzen die Festgenommenen hinter Gittern, sie wurden rechtskräftig verurteilt. Was nun aus Ermittler-Kreisen alles bekannt wurde, lesen Sie hier.
„Christoph 45“ bleibt doch nicht im Bodenseekreis
Wirbel um „Christoph 45“: Der Umzug nach Wittenhofen im Deggenhausertal ist geplatzt – der vor knapp drei Jahren mit dem Land mühsam ausgehandelte Kompromiss kommt jetzt doch nicht zustande. Der am Klinikum Friedrichshafen stationierte Rettungshubschrauber sollte eigentlich dorthin verlegt werden.
2022 hatte Innenminister Thomas Strobl bekannt gegeben, den seit mehr als 40 Jahren am Klinikum Friedrichshafen stationierten Helikopter bald abzuziehen. Nun sucht man nach einem alternativen Standort, der im vorgegebenen Suchraum liegt – laut Gutachten auf der Achse Bavendorf – Deggenhausertal.
Fest steht: Am Ende entscheidet das Land, wohin „Christoph 45“ verlegt wird. Die Menschen der Region werden den Ablauf rund um die wichtige Entscheidung weiter gespannt verfolgen – und noch Geduld haben müssen.
Wilde Gerüchte um den „Zu verschenken“-Hund
Unschöne Falschbehauptungen sorgen in sozialen Netzwerken nach dem Fund eines Spitzes in Konstanz für Wirbel. Nachdem der kleine weiße Hund vor wenigen Wochen in Konstanz ausgesetzt wurde, bewegt sein Schicksal weiterhin viele. Wird er im Tierheim allein im Keller gehalten, wie im Netz behauptet wird?
„Wir haben überhaupt keinen Keller“, dementiert Andrea Doll, Vorsitzende des Tierschutzvereins Konstanz, vehement. Doch wie geht es für das Tier weiter und ist schon ein neuer Besitzer in Sicht? Hier finden Sie alle aktuellen Informationen.
Sie wollen noch weitere spannende News aus dieser Woche lesen? Einen umfassenden Überblick über die Ereignisse am 1. Mai in unserer Region finden Sie hier!