Im Niemandsland um die Berliner Mauer steht am 18.09.1987 ein demoliertes Auto vor dem Brandenburger Tor. Heute verläuft an dieser Stelle die Ebertstraße.
Westdeutsche Grenzpolizisten stehen am 17.06.1987 vor der Mauer am Brandenburger Tor. Heute begegnen sich am gleichen Ort Passanten und Touristen aus aller Welt.
So nah, und doch so fern: Der Blick von der der West-Berliner Seite über die Mauer am Brandenburger Tor. Heute zeigt sich der Platz des 18. März offen und belebt.
Der abgesperrte Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor von Osten gesehen im Herbst 1989. Ab 1990 kam es zur Neugestaltung des Platzes entsprechend des historischen Vorbilds , 2002 erfolgte eine weitere Umgestaltung des Platzes zum heutigen Fußgängerbereich.
Die Sprengung des Turms der Versöhnungskirche, die direkt hinter der Mauer in Ostberlin lag, am 28.01.1985. Daneben die und die Kapelle der Versöhnung, die nun den Platz der damaligen Versöhnungskirche einnimmt, aufgenommen an der Gedenkstätte Bernauer Straße. Die DDR-Oberen hatten die Sprengung der Kirche befohlen, da sie im Todesstreifen stand und den Grenzposten im Weg war.
Die Bildkombo zeigt die Friedrichstraße am Checkpoint Charlie im Oktober 1961 und heute. In den letzten Oktobertagen 1961 bezogen hier an der DDR-Grenzübergangsstelle Checkpoint Charlie amerikanische und sowjetische Panzer Stellung, nachdem am DDR-Grenzposten Angehörige der US-Mission aufgefordert worden waren, sich beim Passieren des alliierten Kontrollpunktes auszuweisen. Fünfundzwanzig Jahre nach der Wiedervereinigung Deutschlands erinnern Mauermuseum und nachgebautes Kontrollhäuschen an die bewegende Geschichte des Grenzübergangs, der sich inzwischen zu einer Touristenattraktion entwickelt hat.
Die Friedrichstraße am ehemaligen Grenzübergang Checkpoint Charlie am 19.05.1984: «Rettet die Sacharows» heißt es auf dem Transparent des historischen Fotos - gemeint waren der sowjetische Regimekritiker A. Sacharow und seine Frau J. Bonner, die von der sowjetischen Regierung nach Gorki verbannt wurden und erst 1986 - nach fast sieben Jahren Verbannung - nach Moskau zurückkehren durften.
Hier teilte bis November 1989 die Berliner Mauer mit Sperranlagen, Todesstreifen und Stacheldraht die Stadt in Ost und West: DDR-Grenzpolizisten an der Grenzsperre am Grenzübergang Invalidenstraße/Sandkrugbrücke in Richtung DDR, aufgenommen am 05.03.1971. Das heutige Bild zeigt Straßenverkehr an der gleichen Stelle vor dem Gebäude, in dem heute das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (l.) untergebracht ist.
Auf der Glienicker Brücke stehen am 10.03.1988 Westberliner Polizisten vor den zum Teil beschädigten Grenzanlagen auf dem westlichen Teil. Die Glienicker Brücke zwischen Berlin und Potsdam war lange als Symbol der Ost-West-Konfrontation weltbekannt. Heute führt die Bundesstraße 1 den Verkehr ganz selbstverständlich über die Havel zwischen Berlin und Potsdam.
Die Mauer zwischen Scheidemannstraße und Brandenburger Tor, im Februar 1988 von Westen aus der Nähe des Reichstags aufgenommen. Die Brachflächen im Herzen Berlins haben sich in den letzten Jahrzehnten nach und nach geschlossen.
DDR-Propaganda beim Mauerbau an der Chausseestraße/Ecke Liesenstraße, aufgenommen 1961. Heute zeigt sich die selbe Straßenecke typisch innerstädtisch.
Der Vergleich zeigt die Brücke Waldemarstraße im Jahr 1986 und heute. Die Malerei auf der damaligen Westseite der Berliner Mauer zeigt die Sankt-Michael-Kirche am Engelbecken. Heute ist der Blick frei.
Tausende Menschen drängen am 10.11.1989 durch eine Mauerlücke an der Bernauer Straße. Heute erstreckt sich beiderseits der Bernauer Straße die Gedenkstätte Berliner Mauer.
Der Blick von einem Balkon des Berliner Reichtags fällt im Frühjahr 1989 auf die Mauer und das Brandenburger Tor. Das Bild zeigt den damals regierenden Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU, Mitte ) und den ehemaligen ägyptischen Staatspräsidenten Husni Mubarak (r.).