Bermatingen Zwei Grundsätze pflegen Markus und Martin Volz, seit 2019 Geschäftsführer des Unternehmens Elektrotechnik Volz: Sie bieten Tradition im neuen Design und handeln nach dem Motto „Gehst Du nicht mit der Zeit, so gehst Du mit der Zeit.“ Sie wollen bleiben und das Unternehmen in der zweiten Generation erfolgreich weiterführen.
Dafür wurde Einiges getan: Im 45. Jahr des Bestehens der Firma, die seit 25 Jahren erfolgreich Photovoltaikanlagen baut, haben sie erneut investiert: Das Ladengeschäft an der Salemer Straße 6 wurde in der Rekordzeit von drei Wochen umgebaut. Es präsentiert sich nun übersichtlich, mit mehr Verkaufsfläche, klaren, modernen Strukturen, clean, aber durch den Vinylboden in Holzoptik, den Holzakzenten und anthrazitfarbenen Schrank- und Tischfronten dennoch gemütlich. Hier beraten Sebastian Merk und Monika Volz die Kunden gern bei einer Tasse Kaffee beim Kauf von Kaffeemaschinen, Staubsaugern, Wasch- und Spülmaschinen, Trocknern, Herden und vielem mehr. Ein besonderer Service in der ländlichen Region, da sich der Verkauf von Elektrogeräten zwischenzeitlich auf Städte konzentriert. Den Bestellungen im Internet setzt die Firma persönliche Beratung, Erfahrung und Wissen entgegen, darüber hinaus kann sie preislich oft mithalten und einen hauseigenen Kundendienst bieten. Der Umbau sorgte auch für mehr Büros, damit der zu- anstatt abnehmenden Bürokratie Rechnung getragen werden kann.
Einer der Schwerpunkte ihres Angebots liegt auf dem Bau von PV-Anlagen. Sie sind nicht nur wegen der Verpflichtung, auf jedem Neubau und nach jeder Dachsanierung Solarpanele anzubringen, nachgefragt, sondern auch aus Umwelt- und Rentabilitätsgründen. Je nach Größe amortisieren sich die Anlagen schnell und die Häusle- und Wohnungsbesitzer können sich über kostenlosen Sonnenstrom freuen. Viele PV-Anlagen halten seit annähernd drei Jahrzehnten und ersparen der Umwelt tonnenweise Kohlendioxid.
Die positive Resonanz ihrer Kunden, Privat- und Geschäftsleute sowie Bauträger im Umkreis von rund 25 Kilometern, macht Markus und Martin Volz stolz und ist auch eine Bestätigung ihrer Qualifikation und Erfahrung. Für den PV-Anlagenbauer gibt es keine Ausbildung und Meisterpflicht, so dass sich auf diesem Gebiet auch etliche Amateure tummeln. „Kunden sollten hier auf Innungsmitglieder/Fachunternehmen mit Meisterqualifizierung achten“, empfehlen sie. Sie kennen sich auch bei den sich ständig ändernden Energiegesetzen bestens aus, die manche potenziellen Käufer verunsichern.
Zu den weiteren Geschäftsfeldern des Elektrotechnik-Unternehmens gehören die Reinigung und Wartung der PV-Anlagen. Die Firma Volz baut Auto-Ladesysteme, sogenannte Wallboxen mit Eigenstromnutzung, ein, bietet Hauskundendienst sowie Kundendienst der Bosch/Siemens-Gruppe an und ist zertifizierte Q-Fachkraft für Rauchwarnmelder. Neben dem Verkauf von Großgeräten werden diese auf Wunsch eingebaut. Auch Torantriebe sind für das Unternehmen kein Problem. „Wir bieten darüber hinaus noch Vieles mehr. Zögern Sie nicht bei uns anzufragen“, sagen die Brüder, die alles geben, damit der Einzelhandel mitsamt seinem zuverlässigen Service vor Ort für die Kunden in der Region erhalten bleibt.
Auf Qualität setzt das Unternehmen auch bei den Marken und Materialien in all ihren Bereichen: Die PV-Batteriespeichersysteme beispielsweise beziehen sie von zertifizierten Marken wie Varta/Fronius, BYD, Hager Speicher-Systempartner.
Für die Qualität bürgen aber auch die Mitarbeiter: Der Innungs-Fachbetrieb in Sachen Elektrotechnik Sanierung und Neubau mit den zwei Geschäftsführern beschäftigt acht Monteure, zwei Büroangestellte, Senior-Chef und -Chefin sowie zwei Auszubildende. Beide Geschäftsführer bilden auch künftig aus. Zudem halten sie sich mit steten Fort- und Weiterbildungen auf dem Laufenden und fördern stark Miteinander und Zusammenhalt. Zum Teambuilding gehören neben den Weihnachtsfeiern und Sommerfesten mit den Familien außergewöhnliche Veranstaltungen wie kürzlich das Canyoning in der Starzlach-Klamm im Allgäu. „Das war einfach super“, erinnert sich Sebastian Merk an die sowohl physische wie psychische Herausforderung.
Alle freuen sich, wenn sie am Donnerstag, 24. Juli, ab 16 Uhr mit ihren Kunden, Firmenpartnern und Freunden auf die Jubiläen und den erfolgreichen Umbau anstoßen können.
Elektrotechnik Volz
Salemer Straße 6
88697 Bermatingen
Fon 07544/5430
elektro-volz.gmbh@web.de
Internet:
http://www.tp-elektrovolz.de
Die Öffnungszeiten des Ladengeschäfts: Montag bis Freitag 8 bis 12.30 Uhr und 14.30 bis 17.30 Uhr
Geschäftsführer der Elektrotechnik Volz GmbH sind Markus und Martin Volz. Sie laden Kunden, Firmenpartner und Freunde am Donnerstag, 24. Juli, ab 16 Uhr in die Räumlichkeiten in der Salemer Straße 6 ein, um mit ihnen auf die Jubiläen und den gelungenen Umbau anzustoßen.
45 Jahre Elektrotechnik und 25 Jahre PV-Anlagen
Bermatingen Zwei Jubiläen feiert Elektrotechnik Volz 2025: Das Unternehmen besteht seit 45 Jahren und vor 25 Jahren hat es sich auf Photovoltaik spezialisiert und war damit einer der Vorreiter in der Branche. Vor fünf Jahren haben die Söhne Markus und Martin Volz die Firma übernommen. Ihrem Motto gemäß „Tradition im neuen Design“ setzen sie auf Bewährtes, entwickeln sich aber gleichzeitig stetig weiter.
Alles begann mit Seniorchef Karl Volz. Drei Jahre arbeitete er nach seiner Ausbildung als Elektromonteur im Ausland. Zurück in Deutschland, absolvierte er die Meisterschule Elektrotechnik in Konstanz. Danach fackelte er nicht lange und meldete als Meister seines Fachs in seiner Heimatstadt Meersburg sein erstes Unternehmen „Elektrotechnik Volz“ an. Hier musste er sich gegen sechs Mitbewerber behaupten.
Die ließ er jedoch allesamt hinter sich, als er der Liebe wegen nach Bermatingen/Ahausen kam und dort Potenzial für sein Gewerk sah, diesmal ohne Konkurrenz. Er startete sein Unternehmen 1981 in der Salemer Straße 9 mit einem Lehrling. Sein Instinkt gab ihm Recht: Es gab viele öffentliche Aufträge. Er war an Um- und Neubauten beteiligt, installierte Elektroheizungen und reparierte. 1985 arbeitete er bereits mit fünf Beschäftigten. Angeboten wurde fast alles, was ein Kabel oder einen Stecker hatte. Der Hauptumsatz lag auf dem Bereich Installationswesen mit privaten wie öffentlichen Bauträgern. In jenem Jahr konnte er auch das baufällige Gebäude mit Grundstück an der Salemer Straße 6 erwerben. Er ließ es abreißen und baute neu. Zwei Jahre später, im August 1987, zog die Firma in das größere und modernere Geschäftshaus um.
Die Aufträge nahmen weiter zu, parallel dazu die Mitarbeiter. Bis 2019 bildete Karl Volz 22 Lehrlinge zu Elektronikern für Energie- und Gebäudetechnik aus. Besonders stolz ist er auf seine Pionierarbeit in Sachen Photovoltaik. „Ich war einer der ersten im Bodenseekreis, die den Hausbesitzern eine PV-Anlage montiert haben“, sagt er und erinnert sich an den großen Beratungsbedarf für die PV-Volleinspeiseanlagen; damals war das noch ein eher unbekanntes Gebiet. Ganz im Gegensatz zu heute, wo PV-Anlagen für jedes neue Wohn- und Gewerbegebäude verpflichtend und viele mit der Technik vertraut sind.
Mit der Zeit wurde es aber auch in der Salemer Straße 6 zu klein. Der Bau des Betriebsleiterhauses mit Außenlager in der Bergstraße 12 in Ahausen 2005 entzerrte die geschäftliche wie private Enge, da Lagerkapazität immer wichtiger wurde. Das Unternehmen konnte erneut weiter expandieren, Mitarbeiter und Umsatz gesteigert werden. „Auf diesem Niveau habe ich 2019 das Unternehmen gerne an meine Söhne Markus und Martin und damit an die zweite Generation übergeben“, sagt Karl Volz. Diese betrieben eine Umfirmierung und gründeten die Firma Elektrotechnik Volz GmbH.
Von klein an wurden die Söhne wie auch Tochter Christiane, die jahrelang fürs Büro verantwortlich war, an das Unternehmen herangeführt. Markus Volz absolvierte 2007 den staatlich geprüften Techniker Energieelektronik, legte die Ausbildereignungsprüfung ab und übernahm den Kundendienstbereich. Zuvor hatte er sich als staatlich geprüfter Techniker in der Industrie orientiert: „Ich habe aber schnell gemerkt, dass ich im Handwerk zuhause bin.“
Für Martin Volz war von vornherein klar, dass er etwas Handwerkliches machen wollte, bestätigt durch mehrere Praktika in unterschiedlichen Betrieben während der Schulzeit. „Aber ich habe dann doch festgestellt, dass es bei mir in Richtung Elektrotechnik geht und mich dann 2018 dafür entschieden, Elektromeister zu werden.“ Auch er legte die Ausbildereignungsprüfung ab.