Bei den Immenstaader Hennenschlittern ist die Fasnet bereits im vollen Gange: Die Hennensuppe steht bereit. Am 24., 25. und 26. Januar in der Linzgauhalle wird das bunte Narrenspektakel dem Publikum dann serviert. Am Freitag und Samstag jeweils um 19 Uhr, am Sonntag schon um 18 Uhr. Kurzweilig soll es zugehen: Mit Schwarzlicht, unterschiedlichen Bühnenbildern, Tanz und Mysterien haben die Narrengruppen Einiges vor.
Vier Gruppen weniger als im Vorjahr werden bei der Hennensuppe am Bühnenprogramm teilnehmen. Das ist jedoch absolut kein schlechtes Zeichen, erklärt Narrenvater Wolfgang Haas. „In den letzten Jahren hatten wir fast zu viel Programm“, erläutert er. Das habe dann bis deutlich nach Mitternacht gedauert. In diesem Jahr sei es also eher wieder ein normaler Rahmen. Er rechnet mit einem mindestens dreieinhalbstündigen Programm.
Langweilig soll es dabei auf keinen Fall zugehen. Die Bohnenbrätscher werden den Abend eröffnen und entführen dabei das Publikum ins Wunderland. Die Hexen planen ein Stück mit dem Titel „Immenstaader Puppenkiste“. Inspiriert hat sie dabei die Fassung von „Jim Knopf und Lukas“ der Augsburger Puppenkiste.
Die Hennen bringen die Geschichte von Harry Dotter auf die Bühne. Hennenmutter Susanne Amrein verrät: „Harry Dotter will aufs Internat für Zauberei und Narretei in Immenstaad. Dafür muss eine schwere Aufgabe gelöst werden.“ Ob es ihm und seinen Freunden Ron und Hermine gelingen wird, diese zu lösen? Das erfahren die Zuschauer am Veranstaltungsabend.
„Es soll noch ein Geheimnis bleiben“
Bei den „Knecht und Mägd“ dreht sich das Programm um ein weißes Hemd. Und weil es ein Geheimnis ist, bittet Obermagd Karin Bank um Verschwiegenheit: „Es soll wirklich für die Zuschauer ein Geheimnis bleiben.“