Wie es Tradition ist, hat am 11.11. um 11.11 Uhr Narrenvater Wolfgang „Hoss“ Haas mit seiner Schelle die Fasnet eingeläutet und mit „Liebe Fasnet sei willkommen mit Narri-Narro“ begrüßt. Kurz vorher hieß es für die Elferräte „Kappe na!“ und kurz danach begann die Immenstaader Fasnet so schön, wie sie im vergangenen Jahr geendet hat: Mit „Mäschkerle, mei Mäschkerle“ und glückseligem gemeinsamen Schunkeln.Trotz Montag war der Gastraum der „Krone“ übervoll, viele hatten Narren hatten sich offenbar freigenommen. Einen ungewöhnlich große Abordnung von „Hechtlern“ aus „Übersee“, dem schweizerischen Münsterlingen“, trug ebenfalls zur gemütlichen Enge bei.

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In seinem Rückblick auf die Saison 2019, in der die Hennenschlitter „170 Jahre Fasnet in Immenstaad“ und Jubiläen der Hexengruppe und „Knecht und Mägd“ gebührend feierten, hob der Narrenvater besonders das Jubiläumswochenende am 22. und 23. Februar hervor. „Fast ein Jahr liefen die Vorbereitungen dafür.“ Der Umzug mit 37 Gruppen und vielen Wägen habe gezeigt, „wie es früher bei den Immenstaader Umzügen hätte gewesen sein können“.

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Schriftführer Klaus Burkhard gab einen Überblick über die Termine der gerade begonnenen Fasnet-Saison in Immenstaad: Den Anfang macht der Weihnachtsumtrunk vor dem Rathaus, der diesmal am 22. Dezember ab 17 Uhr stattfindet. „Wir glauben, dass sonntags mehr Leute kommen können als freitags“, begründete „Hoss“ die Änderung. Richtig los geht es mit der Fasnet wie immer am Dreikönigstag, der Narrenbaum wird am 11. Januar beim Umzug durchs Dorf gezogen und dann gestellt. „Die Bar im Winzerkär im Anschluss kriegen wir wieder hin“, versprach Bürgermeister Johannes Henne. Am 18. Januar soll es einen Jugendball im Winzerkär geben. Die berühmte Hennensuppe wird am 24., 25. und 26. Januar serviert. „Schmotziger“ ist am 20.  Februar. Am Fasnetsuntig, dem 23. Februar, ist Fasnetsmarkt, tags darauf Kinderumzug und -ball und am 25. Februar wird der Narrenbaum gefällt und die Fasnet gleichermaßen wehmütig und erleichtert verabschiedet.