Die Sonne und die närrisch gut gelaunten Besucher strahlten beim Fasnetsmarkt um die Wette. Geselligkeit, Spaß und Spiel standen im Vordergrund und alle Besucher, vom Kleinkind bis zum Senior, erlebten einen vergnüglichen und entspannten Sonntagnachmittag.

Viele Ergänzungen fürs närrische Häs
An den originellen Ständen wurde überwiegend Selbstgemachtes angeboten – vieles davon geeignet, das Häs für die nächste Fasnet zu komplettieren. Närrische Kopfbedeckungen, von der Strickmütze über die Schlafmütze für den Hemdglonker bis zum glitzernden Zylinder, boten etwa die Hennen und Bohnebrätscher an ihrem Stand.
Zylinder, Halstücher und Hüte
Auch bunte Hennenschlitter-Halstücher waren zu haben. Ganz besonders originelle Hut-Unikate, auf denen bunte Blumen blühten oder Vögel nisteten, hatte Uta Bank-Specker im Angebot.

Käsefondue oder Bohne und Knepfle? Beides!
Auch kulinarisch war Vielfalt geboten. Die Klostergeister aus Münsterlingen etwa bereiteten Käsefondue zu und servierten es in ausgehöhlten Baguettes. Bure-Dinnele, "fast vegetarische und andere", pries Matthias Röhrenbach am Stand der Bure an und an weiteren Ständen stießen Grillwürste und die Immenstaader Spezialität "Bohne und Knepfle" auf große Nachfrage.
gebackene Waffeln und Apfelküchle gab es bei den Hexen und am Stand der Garde waren die hausgebackenen Kuchen sehr begehrt.
Fasnetsmusik und Froschties machen Stimmung
Auf der Bühne am Hennenbrunnen heizten die Immenstaader Fasnetsmusik sowie die Lumpenkapelle Froschties ein und auch die Tänze von Kinderhexen, Garde, Cheers und Factory X ernteten viel Applaus.

Die jüngsten Marktbesucher hatten in der Kuscheltierklinik und beim Kasperle-Theater Spaß, beim Getränkekisten-Klettern war Balance gefragt. Wurfspiele, XXL-Kicker, Maßkrug-Rutsche und Nagelbalken fanden ebenfalls Anklang. Im Anschluss an den Markt wurde in Bars und im Adler weiter gefeiert.