Für Alfons Viellieber (CDU) war der Bericht „fast schockierend und überhaupt nicht erfreulich“. Die Stadt brauche das Parkhaus Bischofsschloss, allerdings werden 1,3 Millionen Euro nicht ausreichen. Er und auch Rolf Haas (FDP) erkundigten sich, was passiere, wenn man am Parkhaus Poststraße die nächsten Jahre nichts machen würde. „Da haben sie keinen Spielraum mehr“, antwortete Susanne Gieler-Breßmer. „Sie müssen was machen“. Der Ansicht war auch Erich Wild (CDU): „Wir müssen handeln“.
Dietmar Bitzenhofer (FW) musste die Nachrichten „erstmal verdauen“. Er erinnerte daran, dass auch das städtische Parkhaus in der Biberacherhofstraße erste Schäden aufweise. Jens Neumann (FW) erkundigte sich nach dem jährlichen Monitoring und ob man das Parkhaus Poststraße auch in weniger als zehn Jahren schließen müsse. „Das kann durchaus passieren“, so Susanne Gieler-Breßmer. Des Weiteren erkundigte sich Jens Neumann nach dem Stand des geplanten Taubenhauses. Dieses werde laut Bürgermeister Georg Riedmann an der Außenseite der Ostseite des Walmdaches angebracht.
Christiane Oßwald (Umweltgruppe) sagte: „Wir wussten alle, dass das auf uns zukommt, nun müssen wir uns dem stellen“. UWG-Ratskollege Joachim Mutschler mahnte an in „Dekaden zu denken“ und das Stadtentwicklungskonzept voranzubringen. Susanne Deiters-Wälischmiller erkundigte sich, ob bei den Untersuchungen Asbest gefunden worden sei. Dies verneinte die Sachverständige.