Die Stadtverwaltung Markdorf investiert im Bereich der Ochsenlücke in einen überdachten Fahrradabstellplatz einschließlich Ladestation mit Schließfächern. Die Tiefbauarbeiten für das Betonfundament sind erledigt. Nun geht es an den Aufbau des Unterstandes.

Dachstreben in Position bringen Video: Ganter, Toni

Die Stahl-Glas-Konstruktion des Unterstandes ist mit Hilfe eines Kranauslegers aufgestellt worden. Jürgen Greschner montiert gerade Streben für das Glasdach,

Bild 1: Ein Wunsch wird wahr: Bei der Ochsenlücke entsteht ein Parkhäuschen für Fahrräder
Bild: Ganter, Toni

Mit den Aufbauarbeiten sind Jürgen und Petra Greschner für das Unternehmen Orion Bausysteme einen langen Arbeitstag beschäftigt gewesen. Petra Greschner bei der Vormontage des Fahrradständers.

Bild 2: Ein Wunsch wird wahr: Bei der Ochsenlücke entsteht ein Parkhäuschen für Fahrräder
Bild: Ganter, Toni

„Dieses Projekt ist ein Teilaspekt des Markdorfer Mobilitätskonzeptes“, gibt Stadtbauamtsleiter Michael Schlegel Auskunft. „Es ist gewünscht, dass auch für Radfahrer überdachte Stellplätze mit Lademöglichkeiten zur Verfügung stehen.“ Blick in eines der drei Schließfächer mit jeweils zwei Steckdosen als Lademöglichkeiten für Akkus.

Bild 3: Ein Wunsch wird wahr: Bei der Ochsenlücke entsteht ein Parkhäuschen für Fahrräder
Bild: Ganter, Toni

Die Schließfächer sind durch elektrische Zahlenkombinationsschlösser gesichert. Hinter den Türen befinden sich jeweils zwei Schukosteckdosen, an denen 220 Volt anliegen.

Bild 4: Ein Wunsch wird wahr: Bei der Ochsenlücke entsteht ein Parkhäuschen für Fahrräder
Bild: Ganter, Toni

„Die Ladestationen sind nicht nur für Elektrofahrräder geeignet, sondern beispielsweise auch für elektrisch betriebene Rollstühle oder Elektro-Scooter. Ladekabel müssen die Benutzer selber dabeihaben“, erklärt Schlegel. Die Ladevorgänge seien kostenfrei.

Michael Schlegel, Leiter Stadtbauamt: „Die Ladestationen sind nicht nur für Elektrofahrräder geeignet, sondern beispielsweise auch ...
Michael Schlegel, Leiter Stadtbauamt: „Die Ladestationen sind nicht nur für Elektrofahrräder geeignet, sondern beispielsweise auch für elektrisch betriebene Rollstühle oder Elektro-Scooter. Ladekabel müssen die Benutzer selber dabeihaben.“ | Bild: privat

Der überdachte Fahrradabstellplatz soll noch im September betriebsbereit sein. Die von der Stadtverwaltung veranschlagten Kosten betragen knapp 30 000 Euro. Davon etwas mehr als 17 000 Euro für den Unterstand mit Ladestation, Schließfächern und Radständer, rund 10 000 Euro für die Tiefbau- und Anschlussarbeiten sowie 2000 Euro für die Elektroinstallation.

Glasplatten positionieren Video: Ganter, Toni