
Das "Haus am Teuringer" ist der neue Ort der Begegnung in der Rotachgemeinde. Gemeinsam mit Markus Schababerle, Projektleiter der Bildungs-, Begegnungs- und Förderstätte (BBF), hat sich der SÜDKURIER vor Ort umgesehen.
"Ich hätte es genau so gebaut. Die 18 Bewohner und 20 Mitarbeiter, die jeden Tag vor Ort sind, fühlen sich hier richtig wohl", sagt BBF-Projektleiter Markus Schababerle.
Im "Haus am Teuringer" werden laut Schababerle unterschiedliche Kurse wie Kunst, Musik oder Kochen angeboten. "Wir haben einen hauptberuflichen Künstler hier", sagt Schababerle und verweist auf den Kunstraum.
Wer den Kunstraum verlässt, stößt direkt auf den Loungebereich. Dort stehen eine Couch und eine Kommode. Ein Fenster sorgt für genügend Lichteinfall.
Wenn man geradeaus weitergeht, ist einige Meter von der Lounge entfernt das "luxuriöse Duschbad mit Lüftung im ganzen Raum", wie es Markus Schababerle beschreibt. "Im Moment ist es noch nicht in Gebrauch, aber wir sind gerüstet", so der BBF-Leiter.
Im Werkraum kommen diejenigen auf ihre Kosten, die gerne bauen, reparieren oder werkeln. Momentan wird dort gemeinsam ein Tischkicker restauriert.
Auch ein Ruheraum ist im BFF verankert. Dort kann auf Betten und Sesseln Kraft getankt oder ein Mittagsschläfchen gehalten werden.
Gekocht wird im BFF ebenfalls. Markus Schababerle: "Freitags kochen wir selbst in unserer Küche, ansonsten versorgt uns die Stiftung Liebenau mit Lebensmitteln."
Eingenommen werden die Mahlzeiten im Esszimmer, direkt bei der Küche.
Im Garten können die Bewohner Sonne tanken. "Den Garten mit den Gerätschaften nutzen wir gemeinsam mit dem Kindergarten. Hauptsächlich sind aber schon die Kinder draußen unterwegs", sagt Schababerle.