Oberteuringen in Zahlen, Daten, Fakten

  • Kreis: Bodenseekreis
  • Fläche in Hektar: 2008
  • Bevölkerung: 5021
  • Einwohner pro km2: 250
  • Einpendler: 958
  • Auspendler: 2300
  • Altersdurchschnitt: 42,2
  • Bildung: Grundschule
Bild 1: So lebt es sich in Oberteuringen: Hier braucht sich keiner weg bewegen
Bild: Gora, Aldo
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  • Mieten pro m² in Euro: 10,06
  • Kaufpreis pro m² in Euro: 3771,63
  • Bautätigkeiten: Aktuell sind alle Bauplätze in den Baugebieten vergeben. Wo es im Bodenseekreis derzeit noch Bauplätze gibt, lesen Sie hier in unserer Übersicht.
  • Fernverkehr: nein
  • Regionalbahn: nein
  • Nahversorgung: ja
  • Schwimmbäder: nein
  • Gastro: ja
  • Pflegeheime/Seniorenzentren: ja
  • Hausärzte: 5.0
  • Kitaplätze: Ü3: Ganztag 67, verlängerte Öffnungszeiten 77 Kinder – U3: GT 21 , VÖ 32
Rundumblick auf dem St.-Martins-Platz Video: Claudia Wörner

Was man unbedingt über Oberteuringen wissen muss

  • Eingebettet zwischen Friedrichshafen und Ravensburg braucht es schon besondere Attribute, um sich im kommunalen Konzert bemerkbar zu machen. Vielleicht hat die St. Martinus Kirche deshalb den höchsten Turm zwischen Ulm und Bodensee.
  • Mehr als 500 Jahre alt ist die Mühle in Oberteuringen. Im Jahr 2002 wurde sie nach einer umfangreichen Sanierung als Kulturzentrum eröffnet.
  • Die Mobilität der Bürger zu unterstützen ist Ziel des Vereins Teuringer Busle, der vor gut zwei Jahren gegründet wurde. Inzwischen wurde bereits die 1000. Fahrt von Tür zu Tür gezählt.

Wie lebt es sich in Oberteuringen, Herr Magino-Sass?

Rudolf Magino-Sass lebt seit 14 Jahren mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Oberteuringen. Der 46-Jährige ist im Bauamt der Gemeinde für das Facility Management zuständig. In seiner Freizeit ist er unter dem Namen PaulMusic als Sänger, DJ und Entertainer bei Festen und Partys zu finden. Außerdem liebt er Spaziergänge mit seinen Hunden in der Natur.

Rudolf Magino-Sass lebt seit 14 Jahren in Oberteuringen.
Rudolf Magino-Sass lebt seit 14 Jahren in Oberteuringen. | Bild: Claudia Wörner

Warum leben Sie hier?

Ursprünglich komme ich aus Immenstaad. Nach Oberteuringen bin ich der Liebe wegen gezogen. Inzwischen ist der Ort zu meiner Heimat geworden. Er ist wunderschön und liegt zentral zwischen Friedrichshafen und Ravensburg. Außerdem lebt man mitten in der Natur. Das ist ideal, wenn man so wie wir zwei Hunde hat. Mir gefällt, dass Inklusion hier groß geschrieben wird, sowohl für Jung und Alt als auch für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung. Ich schätze das sehr intakte Vereinsleben, das Kulturprogramm in der Mühle und die zahlreichen Kurse der Volkshochschule. Ich finde, dass wir für so eine kleine Gemeinde viele tolle Angebote haben.

Was hat Sie überrascht?

Hier in Oberteuringen ist es eigentlich immer noch so, wie es früher mal war. Ein Nachbar hilft dem anderen, die Kommunikation stimmt und es gibt im Ort generell eine große Hilfsbereitschaft. Man achtet aufeinander und unterstützt sich gegenseitig. Geht man zum Einkaufen, trifft man immer jemanden, mit dem man ein Schwätzchen halten kann und man ist wieder auf dem neuesten Stand. Meine Erfahrung ist, dass auch neu Zugezogene hier gut integriert werden.

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Was würde Sie zum Umzug bewegen?

Da fällt mir nichts ein. Aktuell würde mich nicht mal ein Lottogewinn dazu bewegen von hier wegzuziehen. Ich würde mir eine Villa bauen, aber eben hier, in Oberteuringen.

Was fehlt Ihnen noch zum absoluten Glück?

Wir sind hier schon sehr innovativ und haben zum Beispiel eine neue Schule für 11 Millionen Euro bekommen. Es gibt Einkaufsmöglichkeiten, Gastronomie, Ärzte und eine Apotheke. Wenn man nicht will, braucht man sich aus dem Ort nicht weg bewegen. Mittlerweile sind auch die öffentlichen Verkehrsverbindungen sehr viel besser geworden. So kann meine Tochter jetzt mit dem Bus zur Schule nach Ailingen fahren.