Henrik Wengert wird voraussichtlich Bürgermeister von Owingen bleiben. Am Montag um 18 Uhr endete die Bewerbungsfrist für die Kandidatur auf den Posten des Ratshauschefs. Wie Wahl- und Hauptamtsleiterin Adelheid Hug auf Nachfrage mitteilt, sind keine weiteren Bewerbungen eingetroffen. Wengert ist bereits seit 16 Jahren Bürgermeister der Gemeinde. Nun sollen weitere acht Jahre folgen.
Ziele: Kinderbetreuung und Glasfaserausbau
Da er der einzige Bewerber ist, entfällt eine offizielle Kandidatenvorstellung. Nach Gemeinderatsentscheidung wäre die erst nach zwei oder mehr Kandidaten angesetzt worden, informiert Hug. Im Jahr 2017 hatte er mit Thomas Blietschau einen Gegenkandidaten. Dass er nun der einzige ist, kommentiert Wengert mit den Worten: „Es könnte schlimmer sein. In einer Demokratie muss man immer mit Konkurrenz rechnen.“
Aktuell habe er außerdem neun Wahlveranstaltungen geplant. Im Fokus stehen unter anderem Sicherung der Kinderbetreuung und der entsprechend Fachkräfte betont Wengert. Zudem zählen der Glasfaserausbau sowie weiterer Wohnraum zu seinen Zielen in der nächsten Amtszeit. Die Owinger Bürger können ihn am Wahltag, den 12. Oktober, im Amt bestätigen.