Salem – Nur drei Konzerte gibt Sting in Deutschland: Mainz, Fulda und Salem. Dass er am Montag nach Salem kam, liegt auch an der fantastischen Atmosphäre, die Salem bietet. Über sein Mikrofon hinweg genießt der Star einen einmaligen Blick auf das gotische Münster und den Schlosspark.
Schon vor dem Konzert in der historischen Anlage besuchte der Winzer den alten Torkel, in dem Zisterziensermönche über Jahrhunderte hinweg Wein pressten. „Was ist dieses große hölzerne Ding?“, fragte er SÜDKURIER-Chefredakteur Stefan Lutz und SÜDKURIER-Verlagsleiter Michel Bieler-Loop. Beide bestätigen Stings Vermutung: Eine alte Weinpresse. „Phantastic“ – Sting zeigte Ehrfurcht vor der alten Weinbaukunst.
Sting und der SÜDKURIER? Dem Medienhaus ist es gelungen, Sting vor dem Konzert im Schlosspark für ein Interview zu gewinnen. Sting berichtete darin, wie es gelingt, eine Verbindung zwischen seinen Liedern und den von ihm angebauten Wein herzustellen. Wein, so seine Erkenntnis, verkauft sich über gute Geschichten. Komplexe, aber auch leichte Geschichten. Je nachdem, was der Kunde bevorzugt.
Das Treffen mit Sting wurde vom Team SÜDKURIER Alpha organisiert, einer neu ins Leben gerufenen Content-Marketing-Redaktion, die Unternehmen in der Region bei ihrem eigenen Marktauftritt unterstützt.
Geschäftspartner von SÜDKURIER Alpha waren als Gäste bei diesem Abend mit Sting eingeladen – zunächst stand nur ein gemeinsames Essen und das Konzert auf dem Einladungsschreiben. Umso überraschter waren die Gäste, als der Weltstar plötzlich mitten unter ihnen stand und seine traumhaft klingende Geschichte erzählte.
SÜDKURIER-Verlagsleiter Michel Bieler-Loop spannte bei seiner Begrüßung die Brücke zwischen den anwesenden Unternehmen und dem Weltstar: „Die Leidenschaft von SÜDKURIER Alpha ist es, die Einzigartigkeit Ihres Unternehmens in Inhalte zu verpacken und an Ihre Zielgruppe zu bringen. Heute Abend erzählen wir die Geschichte von einem Mann, dessen Name längst zur Marke geworden ist. Er ist hier bei uns. Ladies and Gentlemen, please welcome: Sting!“
Weine wie Lieder
Einzigartigkeit ist auch für den Sänger ein wichtiger Begriff. Genau das soll sein Wein nämlich sein: einzigartig. Ein Produkt, das nur auf seinem Weingut in der Toskana entstehen kann. Das hat ihm einst ein Experte aus Kalifornien geraten, sich darauf zu konzentrieren.
Einleuchtend für den Weltstar: „Ich schätze die Einzigartigkeit einer Stimme. Vielleicht mögen Sie die Stimme nicht. Aber wenn Rod Stewart singt, wissen Sie, dass es Rod Stewart ist. Wenn ich singe, wissen Sie, dass ich es bin. Unser Ziel ist es, einen Wein zu kreieren, der nur wie Palagio-Wein schmeckt.“ Hinter der Marke Palagio stehen Sting, seine Frau Trudie und ein wachsendes Team. Viele Weine sind nach seinen Liedern benannt, sagte Sting auf Fragen von Stefan Lutz.
Stings „Message in a bottle“ ist damit nicht nur ein Welthit, sondern auch ein Ausdruck von einem Lebensgefühl: Genießen und (sich) damit etwas Gutes tun.
Weinimporteur Peter Riegel aus Orsingen bei Stockach, einer der zehn größten Weinimporteure Deutschlands, nahm den Wein von Sting in sein Programm auf, nicht, weil hier möglicherweise ein Star mit seinem Namen ein Produkt nur künstlich aufgeladen habe, sondern weil der Wein aus dem Weingut Sting durch Qualität überzeuge, wie Riegel bestätigte.
Jürgen Baur (Edeka Baur in Konstanz) berichtete am Rande des Sting-Besuchs davon, dass für ihn zur Markenbildung das intensive Gespräch mit den Kunden gehört. „Etwas über ihr Leben, ihren Urlaub, ihren Lifestyle erfahren“ – nur dann könne man im Wortsinn „dienen“.
Edelfried Balle vom Badeparadies Schwarzwald in Tittisee-Neustadt sagte: „Marke spiegelt ein Lebensgefühl wider – sie zu entwickeln braucht Zeit, und sie darf keine Eintagsfliege sein.“
Peter Veeser (Gasthaus Adler in Leibertingen) zeichnete für das kulinarische Verwöhnprogramm im Torkel verantwortlich. Als Unternehmer setzt er voll und ganz auf Regionalität. Eine Marke entstehe dann, wenn man etwas mit gutem Gefühl genießt.
Weil es nur drei Konzerte mit Sting in Deutschland gab, kamen Anita May und ihre Mutter Regina May extra mit dem Zug aus Hamburg angereist. Auf dem Rückweg von Salem ins Badhotel nach Überlingen sagten sie: „Sting ist so authentisch, dafür lieben wir ihn. Was er erzählt, das nehmen wir ihm ab. Und er sieht noch sooo gut aus.“













SÜDKURIER Alpha
SÜDKURIER Alpha ist eine Content Marketing Agentur im SÜDKURIER Medienhaus. Die Agentur bietet ganzheitliche Kommunikationslösungen an, um Marken erlebbar zu machen. Dafür arbeitet ein Team aus Strategen, Textern, Grafikern und Content-Experten. Ziel sind unterhaltende, informierende und beratende Inhalte für spezielle Zielgruppen. Die inhaltliche Aufbereitung geht von Text über Bild bis hin zu Bewegtbild. Sie werden in allen relevanten Medien ausgespielt. Weitere Informationen gibt es im Internet:
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