Mardiros Tavit

„Auszeit von Corona„ hat das Recks Hotel-Restaurant in Mimmenhausen sein neues Gastronomiekonzept genannt. In der Zeit des Lockdowns ihres Hauses planten die drei Schwestern Annette, Alexandra und Christine Reck bereits, wie es nach der Corona-Pause weitergehen könnte. So kamen sie auf die Idee, den parkähnlichen Garten ihres Betriebes in einen Genussgarten zu verwandeln.

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„Viele können alles, was mit Corona und den Sicherheitsmaßnahmen zu tun hat, nicht mehr hören“, erzählt Service-Chefin Annette Reck von ihren Erfahrungen. Ihre Überlegung war, die Möglichkeiten des Gartens besser für die Gäste zu nutzen. Jüngstes Element im Garten ist ein neun mal neun Meter großes Bassin mit einem kleinen Springbrunnen.

„Viele können alles, was mit Corona und den Sicherheitsmaßnahmen zu tun hat, nicht mehr hören.“
Annette Reck

Der große Wasserspiegel des Bassins, die Kunstobjekte, die grünen Nischen und die Schatten werfenden alten Obstbäume schaffen den atmosphärischen Rahmen für den Genussgarten. „Bei einer Flasche Wein und kleinen Köstlichkeiten können die Gäste ihre Seele baumeln lassen“, beschreibt Annette Reck ihre Idee.

Neues Konzept um den Genussgarten

Der kulinarische Teil obliegt Küchenchefin Alexandra Reck. Die Südland-Köchin hält dafür zwei unterschiedliche Küchenstile vor: einmal für das Restaurant, daneben ein einfacheres Angebot für das neue Konzept um den Genussgarten. „Wir müssen den Personaleinsatz sehr gering halten“, erklärt Annette Reck. Sonst rechne sich die Idee nicht.

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Wein und Wasser ausschließlich in Flaschen

So werden an den Tischen unter den Obstbäumen Wein und Wasser ausschließlich in Flaschen angeboten. Dazu werden verschiedene kleine Köstlichkeiten gereicht, die der Spanier Tapas, der Grieche Meze oder der Venezianer Cicchetti nennt. Diese werden aus dem Genusshäusle, dem umgewidmeten historischen Rebhäuschen heraus, an den weit auseinanderstehenden Tischen serviert.

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