Die Bauarbeiten am neuen Kreisverkehr zur Norderweiterung des Gewerbegebiets Breitelen-Strangen in Donaueschingen laufen offenbar planmäßig.

Nach Angaben der städtischen Pressesprecherin Jennifer Schwörer sind die Betonarbeiten inzwischen weit fortgeschritten: Teilbereiche der Anlage wurden bereits gegossen, parallel laufen die Vorbereitungen für die Asphaltierung der Dürrheimer Straße. Diese soll – abhängig von der Witterung – Anfang November abgeschlossen werden.

Damit könne der avisierte Zeitplan zur Freigabe der Straße bis Mitte bis Ende November eingehalten werden. Dann ist auch der Zubringer Nord wieder befahrbar.

Ende Juni gingen die Bauarbeiten los: Die Sicht aus dem Gewerbegebiet in Richtung Ziegelhof, wo der neue Kreisverkehr entsteht.
Ende Juni gingen die Bauarbeiten los: Die Sicht aus dem Gewerbegebiet in Richtung Ziegelhof, wo der neue Kreisverkehr entsteht. | Bild: Denise Kley

Innerhalb des Gewerbegebiets dauern die Erschließungsmaßnahmen zwar darüber hinaus an, beeinträchtigen den Verkehr jedoch nicht mehr. Der neue Kreisverkehr an der Dürrheimer Straße verbindet die Erweiterungsfläche des Gewerbegebiet Breitelen-Strangen mit der Dürrheimer Straße.

Auch Radweg ist nun gesperrt

Allerdings gilt seit Montag, 22. September, eine Komplettsperrung des Bauabschnitts, um die Sicherheit auf der Baustelle zu gewährleisten. Bislang hätten Autofahrer und Lastwagen die Absperrungen teilweise ignoriert und die Baustelle befahren, was in der nächsten Bauphase nicht mehr toleriert werden könne, so Schwörer.

Die Stadt verweist Ziegelhof-Anfahrende auf eine Umleitung über die Friedhofstraße. Auch Radfahrer und Reiter müssen künftig den ausgeschilderten Umleitungen folgen, da der Radweg im Baustellenbereich nun komplett gesperrt ist.

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Anpassung der Ampelschaltung

Bei der Umleitungsstrecke über den Pferdekreisel hatte es zu Baubeginn Ende Juni massive Staus gegeben, das Aufkommen des von der Bundesstraße auffahrenden Verkehrs hat sich währenddessen merklich erhöht. Nach einer Neuregelung der Ampelphasen auf dem B27-Zubringer L180, habe sich die Situation jedoch deutlich entspannt, erklärt Schwörer. Die Wartezeit reduzierte sich meist auf wenige Minuten.

Mit Beginn des neuen Schuljahres am 15. September habe das Verkehrsaufkommen von der Bundesstraße 27 aber wieder spürbar zugenommen, weshalb derzeit eine weitere Anpassung der Ampelschaltung geprüft wird, so die Stadtverwaltung.