In den Startlöchern stehen die Überlinger Vereine, die für ein vielfältiges Angebot an Speisen und Getränken, aber auch für ein abwechslungsreiches Programm sorgen wollen, bei dem jeder Besucher auf seine Kosten kommen kann. Und das ganze ohne Eintritt. Lediglich für einen Solidarbeitrag werben die Veranstalter mit ihrem Button, der für 2 Euro zu haben ist.
„Es ist das wichtigste Fest in unserer Stadt überhaupt“, sagt Oberbürgermeister Jan Zeitler als neuer Schirmherr. Nach 41 Jahren könne man durchaus von einer „Kontinuität“ sprechen. Mit 23 beteiligten Vereinen werde die Vielfalt des Angebots in der Stadt deutlich. Bemerkenswert sei, sagt Zeitler, dass Teilnehmer wie Kleintierzüchter oder die Kulturkiste auch für Ordnung und Sauberkeit auf den Toilettenanlagen sorgten.
Doch auch die Stadt leiste mit einem festen Zuschuss von 13 000 Euro einen wichtigen Beitrag zum Fortbestand und zur Weiterentwicklung des Festes, betonte Zeitler. Dank verdiene auch die Unterstützung durch die Hauptsponsoren Stadtwerk am See und die Volksbank seit 2012. Als Vertreter der Vereine bedankte sich Fridolin Zugmantel für die gute Kooperation bei Koordinatorin Hanna Robitschko, in deren Arbeit „viel Herzblut“ stecke.
Am Freitagabend wird das Artillerie-Corps ab 18.30 Uhr mit Salutschüssen auf sich aufmerksam machen. Tanzdarbietungen, Straßenfeger-Funk der Zäpfle-Bräss-Band sowie die beleuchteten Wasserfontänen des Wasserlöschbootes der Feuerwehr Konstanz werden an diesem Abend ebenfalls zu sehen sein. Ergänzt wird dieses Angebot drei Tage lang durch Musik und Unterhaltung auf den drei Bühnen und entlang der Promenade. Am Samstag und Sonntag wird der Circus Faustino mit artistischen Auftritten zu sehen sein. Ein Höhepunkt am Samstagabend ist dessen Feuershow am Mantelhafen. Nicht wegzudenken ist der Kunsthandwerkermarkt, der von Freitag um 18 Uhr bis Sonntag um 18 Uhr im Badgarten ein Anziehungspunkt sein wird.