
Till Rimmele (29), geboren und aufgewachsen in Überlingen, arbeitet als Fotojournalist, unter anderem wurden seine Fotografien in der New York Times und der Wirtschaftswoche veröffentlicht. Sein Beruf führt ihn auf Kriegsschauplätze, doch findet er in den Traditionen und Bräuchen Überlingens "Verbundenheit und Frieden", wie er sagt. Er war seit dem frühen Morgen als stiller Beobachter an der Seite von Narrenmutter Wolfgang Lechler.






Der Fotograf
Till Rimmele (29), geboren und aufgewachsen in Überlingen, arbeitet als Fotojournalist, unter anderem wurden seine Fotografien in der New York Times oder der Wirtschaftswoche veröffentlicht. Aktuell lebt er in Berlin und hält das aktuelle politische Geschehen in Bildern fest.

Till Rimmele war mehrfach in Krisen- und Kriegsgebieten unterwegs, unter anderem in der Ukraine, wo er die Situation der beteiligten Kämpfer, aber auch deren menschliche Seite, dokumentierte. In Berlin und St. Petersburg studierte er im Doppel-Master "Global Communication and International Journalism". 2017 waren Fotografien von ihm in einer Ausstellung in der Galerie Fähnle in Überlingen zu sehen. Unter dem Titel "Verlorene Söhne" wurden sie den Gemälden von Hans Fähnle, die überwiegend während des Zweiten Weltkriegs entstanden sind, gegenübergestellt.
In Überlingens Brauchtum, so Rimmele, sehe er "Verbundenheit und Frieden". Er ist Hänsele und war bei den Schwertletänzern.