Als „erste und letzte Chance“ bezeichnet Mateusz Ostrozny die Gelegenheit für ein Tuning-Treffen am Samstag (18. Juli, 17 bis 21 Uhr) auf dem Firmenparkplatz von Rafi Eltec. Seine Freunde ermahnte er, „keinen unnötigen Lärm“ zu verursachen, öltriefende Fahrzeuge nicht mitzubringen, „und keine unnötigen blöden Aktionen in Überlingen zu starten“.

In einem Beitrag für suedkurier.de erklärt Mateusz Ostrozny den Unterschied zwischen Tuning- und Raser-Szene, und er findet, dass es den Rasern an Mut fehle (“dafür haben sie keine Eier“), sich auf einer Rennstrecke zu beweisen.

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Die Stadtverwaltung erteilte die Erlaubnis zu dem Treffen, bei dem hunderte getunte Autos und Motorräder erwartet werden, auch Oldtimer.

Den ramponierten Ruf aufpolieren

Organisator Ostrozny sieht in dem Treffen die Chance, in Kooperation mit Stadt und Polizei den Ruf der Szene aufzupolieren. Ostrozny: „Im allgemeinen bitte alle euren Kopf einschalten und dann werden wir noch viele weitere top Treffen organisieren können und noch mehr Spaß in naher Zukunft haben können.“

Mateusz Ostrozny aus Überlingen vor seinem reichlich aufgepumpten Jeep.
Mateusz Ostrozny aus Überlingen vor seinem reichlich aufgepumpten Jeep. | Bild: Hilser, Stefan

Bald eine „Legende“?

Ostrozny schreibt: „Vielen Dank für alle, die kommen, und uns dabei unterstützen, zusammen eine Legende vom Bodensee zu werden. Das ist unsere erste und letzte Chance den Leuten zu beweisen, dass es auch funktioniert und nicht immer nur Chaos ist.“

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