Albbruck – Aufatmen beim Schwarzwaldverein Ortsgruppe Albbruck: Nach der für den 11. April geplanten Hauptversammlung wird es weitergehen. Das war die Botschaft bei der jüngsten Informationsversammlung. Und die anwesenden Vereinsmitglieder nahmen die Nachricht freudig auf.
Nachdem der Vorsitzende Joachim Weidler nach knapp 40 Jahren schon vor längerer Zeit angekündigt hatte, die Verantwortung für den Verein abgeben zu wollen, endete bislang alle Anstrengungen auf der Suche nach einem Nachfolger erfolglos. So sei man auf die Idee gekommen, die Vereinsführung einem Dreiergremium zu übertragen. Die hierfür notwendige Satzungsänderung wurde bereits vorbereitet. Zwei Vereinsmitglieder haben sich bislang bereiterklärt, in der neuen Konstellation nach erfolgter Wahl als Vorstandsmitglied mitzumachen und sich bis zur Hauptversammlung nach einer dritten Person umzuhören. Sollte diese nicht zu finden sein, wäre der jetzige Vorsitzende schließlich doch noch bereit, bei wesentlicher Entlastung der bisherigen Aufgaben ein Jahr im neuen Gremium weiterzuarbeiten.
Wenn die Anzahl der Teilnehmer am umfangreichen Wanderangebot in den vergangenen Jahren auch immer stärker zurückging, so sei es mit Rücksicht auf die insgesamt 120 Vereinsmitglieder wichtig, die Auflösung abzuwenden, versicherte Joachim Weidler, der die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben hat, dass sich die fehlende dritte Vorstandsperson noch finden lasse.