Gerd Leutenecker

Ehre, wem Ehre gebührt – zum 40-jährigen Dienstjubiläum bei der Volksbank Rhein-Wehra hat Werner Thomann und mehr als 200 geladenen Gäste einen dieser seltenen und ganz besonderen Abende im Kursaal erlebt. Das Team aus seinem Bankinstitut arrangierte für den Vorstandsvorsitzenden eine Gala der besonderen Art. Thomann bekam von Roman Glaser, dem Präsidenten des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbands, die Ehrenurkunde in Gold überreicht.

„Ein Abend für die Sinne – Wein und Klassik als Motto“, so moderierte die charmante Astrid Jacoby das Gala-Dinner zum Jubiläum von Werner Thomann an. Mit der amtierenden badischen Weinkönigin Sina Erdrich und ihrer Vorgängerin Miriam Kaltenbach war die fachkundige Heranführung an die Weine des Abends ein gelungener Programmpunkt. Jeweils zu den einzelnen Gängen des Dinners wurden badische Spitzenweine serviert. Aus dem Hause des Restaurants „Goldener Knopf“ kamen die kulinarischen Genüsse. Ganz dem Wunsch von Thomann entsprechend, boten die jungen regionalen Nachwuchsmusiker im Klassikmetier eine Soiree der musikalischen Abwechslung.

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Die bekannten Friedrich-Zwillinge, Katrin und Hanna, boten virtuos auf Geige und am Klavier ihr brillantes Können. Mit Natalia Dauer am Cello und Julia Pleninger am Klavier wurde abwechslungsreich die Welt der klassischen Musik den Gästen geboten. Offensichtlich war gleichzeitig der Wunsch von Bankdirektor Thomann in Erfüllung gegangen, auf Laudationes weitgehend zu verzichten.

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Einzig dem Präsidenten des Genossenschaftsverbandes oblag die Pflicht, an diesem Abend die passenden anerkennenden Worte zu finden. Roman Glaser würdigte konzentriert das Dienstjubiläum. „Das ist ein besonderes Bild, diese persönliche Bescheidenheit von Thomann auch im Programmablauf wiederzufinden, ohne Lobhudelei“, gestand der Dogerner Bürgermeister Fabian Prause im kleinen Kreis ein. Die tiefe Verwurzelung mit der Region und die Verlässlichkeit als Partner für die Geschäftswelt seien die Merkmale des Bankenchefs. Als Schlusspunkt konnte Heinz Blum als Trompeter von Säckingen seinen Teil zum Abend wunschgemäß beitragen, nachdem Thomann sich recht persönlich und einfühlsam bei seiner Familie bedankte.