Die Kinder der Klasse 3a der Anton-Leo-Schule haben sich besonders viele Gedanken gemacht. Noch vor den Sommerferien haben alle Schüler einen Plan gemalt, was sie sich für den Spielplatz wünschen würden und was ihrer Meinung nach fehlt. Danach haben die Kinder alle Bilder ins Rathaus gebracht und beim Bürgermeister Alexander Guhl persönlich abgegeben. Jetzt hat Bürgermeister Guhl alle Kinder zu sich ins Rathaus eingeladen und die Kinder durften ihm ihre Pläne vorstellen. Eine Seilbahn wäre toll, eine Wippe oder eine Wackelbrücke. Auch ein Baumhaus würde sich gut machen auf dem Spielplatz. Und sogar an einen Alarmknopf wurde gedacht, sollte wieder jemandem einfallen, den neuen Turm ebenfalls anzuzünden. Die Kinder durften ihre Zeichnungen vorstellen und der Bürgermeister hörte aufmerksam zu.

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Stadtbaumeisterin Margit Ulrich sowie Melanie Schrieder vom Technischen Bauamt und zuständig für die Bad Säckinger Spielplätze, waren ebenfalls dabei und haben den neuen Spielturm vorgestellt, der voraussichtlich im kommenden Frühjahr den abgebrannten Spielturm ersetzen wird. „Wir haben uns eure Zeichnungen genau angesehen und ein paar Dinge berücksichtigt“, erklärt Melanie Schrieder. Und die Kinder der Klasse 3a waren die Ersten, die einen Blick auf den neuen Turm werfen durften. Und tatsächlich: Ein Baumhaus ist zu erkennen mit einem Ausguck und sogar ein Fernrohr.

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Der Spielturm verbindet die beiden Hügel auf dem Spielplatz und lässt genügende Platz, auch für die kleinsten Kinder. Auch diesmal ist der Turm komplett aus Holz. „Warum wird der Turm nicht aus Metall gebaut, Holz könne man ja wieder anzünden“, fragte ein Schüler. „Holz ist etwas Besonderes“, erklärt der Bürgermeister. Und ihm sei wichtig, dass sich die Kinder auf dem Spielplatz wohlfühlen.

So wird der neuen Spielturm auf dem Spielplatz in der Hauensteinstraße aussehen, der voraussichtlich im kommenden Frühjahr installiert wird.
So wird der neuen Spielturm auf dem Spielplatz in der Hauensteinstraße aussehen, der voraussichtlich im kommenden Frühjahr installiert wird. | Bild: Technisches Bauamt

Wenn der Spielturm im Frühjahr aufgestellt ist, möchte der Bürgermeister noch einmal mit den Kindern in Kontakt treten. „Und dann können wir ja schauen, was sich noch realieren lässt“, verspricht Guhl. Wie es sich denn eigentlich so anfühle, Bürgermeister zu sein, fragte ein weitere Schülerin: „Toll“, so Guhl. „Ich kann es wirklich nur jedem empfehlen“.

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