Ein leeres Nest entdeckt man hin und wieder. Doch das jetzt vorgefundene verlassene Schwanennest an der Krebsbachmündung am gesperrten Rheinuferpfad von Obersäckingen nach Murg gibt Rätsel auf.

Es wurde seiner Eier beraubt und die Schwäne vertrieben. Ganze zwei Wochen, statt 40 Tage, konnten sich die beiden Schwäne auf ihren Nachwuchs freuen. Kampfspuren kann man nicht erkennen. Vermutlich könnten es wohl Menschen gewesen sein, die ihre Hände im Spiel hatten.

Das zerstörte Nest der Schwäne.
Das zerstörte Nest der Schwäne. | Bild: Richard Kaiser

Warum jemand das brütende Schwanenpaar seines Nachwuchses beraubt, ist nicht nachvollziehbar. Der Fußweg, auf dem die Schwäne in Nest bauten, liegt auf einem Abschnitt, der derzeit wegen eines Hangrutsches ohnehin gesperrt ist.

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