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Zum dritten Mal lobt der Folktreff den Kleinkunstpreis „Bonndorfer Löwe“ aus. Fünf preisgekrönte Künstler treten dazu am 25. Januar ab 19.30 Uhr in der Stadthalle an. Die Kategorie lautet: „Clowneskes“. In lockerer Folge stellen wir alle auftretenden Künstler im Vorfeld kurz vor.

Meik Aufenfehn, einer der fünf Löwen-Starter, ist nicht nur auf der Bühne Künstler, sondern auch hinter den Kulissen. Er ist Erfinder und Erbauer der Masken von Habbe und Meik und steht mit seinen Figuren im Zentrum von Boris Bronski, als der er nach Bonndorf kommt. Ausgeformt mit einer lachenden, einer traurigen und einer indifferenten Seite, spielt er auf komische Weise Geschichten der normalen Alltäglichkeit des Archetypus Mensch. Er durchzieht dabei eine Welt zwischen Traum und Wirklichkeit. Komik, Tragik, das Leichte und das Verrückte liegen bei ihm stets eng beieinander.

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Boris Bronski ist der „Jedermann und Jederfrau“ in uns Menschen. Er sieht die Welt mit den Augen eines schrägen Vogels, der von einer erhöhten Position nicht nur leidenschaftlich spottet, sondern auch ein liebevolles Lied der Menschlichkeit singt. Mit einfachen Requisiten, beeindruckender Körperpräzision, einer großen Portion Slapstick und viel Musik entsteht eine Welt, die den Zuschauern bekannt erscheint und sie im Wiedererkennen zum Lachen und Nachdenken bringt.

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„Als dozierender Professor, verschrobener Musiker oder als Hausfrau mit Putzfimmel zieht Boris Bronski hinaus in die Welt, um die Freude und das Fürchten zu lernen. Und wenn ihm das Wasser bis zum Hals steht – immer wendet sich das Blatt mit der Hilfe von humorvoller Weisheit und wahrem Blödsinn. Die Zuschauer, jung wie alt, biegen sich vor Lachen, schütteln fasziniert die Köpfe oder sehen einfach nur entspannt zu, wie das Leben neue Formen schafft“, schreibt die Presse (WAZ).