Eine bunte österliche Vielfalt erwartete die Besucher beim Ostermarkt am Klausenhof. Das Wetter lud zum Bummeln ein, und auf dem Areal rund um das Freilichtmuseum hatten sich die kleinen und größeren Stände malerisch gruppiert. Der Gang durch das Museum war an diesem Tag kostenlos, die Bewirtung erfolgte rund um den Kiosk und den hinteren Teil der Lindauer Säge.
Der Fokus dieses Marktes lag indes eindeutig auf den Ausstellern, wobei sich zu den größeren Anbietern auch etliche kleinere, fast privat wirkende Angebote hinzugesellt hatten, die das Bild zugleich auflockerten und bereicherten.
Da gab es Altbekanntes wie die wunderschön gemaserten Holzschalen in der Säge, dazu Holzdekoartikel im Ifar, die liebevoll verzierten Vogelhäuschen an der Wand des Wagenschopfs oder die Stricksachen und Marmeladen in der Klausenhofstube, allerlei köstlich duftende Seifen, österliche Gestecke und natürlich die volle Palette der Häschenparade.
Auch der Schmuck aus Tafelsilber, die dekorativen auf Hölzer und Fensterscheiben gemalten Sprüche, gleich mehrere Stände mit fröhlicher Kleinkinderbekleidung, ausgesuchte Geschenkkarten, bestickte Handtücher und Keramik im Wagenschopf gehörten wieder zu dem auserlesenen kunsthandwerklichen Repertoire des Marktes.
Hinzu kamen Türkränze aus Eiern, Perlenschmuck, aber auch das Angebot von Handgefertigtem aus Zimbabwe des Vereins Simba Kufunda. Alles in allem ein beinahe besinnlicher Rundum-Wohlfühlmarkt, der durchaus dazu angetan war, auf das Osterfest einzustimmen.