Höchenschwand Erneut standen die „Paldauer“ am Sonntag auf der Bühne des Kursaals in Höchenschwand. 400 Fans klatschten und sangen begeistert die Lieder mit. „Wir haben uns im vergangenen Jahr bei unserem Auftritt in Höchenschwand extrem wohlgefühlt. Die Atmosphäre in diesem Saal in Höchenschwand ist einfach wunderbar. Wir haben euch deshalb versprochen, dass wir schon am 3. Mai wieder hier auftreten werden. Vielen Dank, dass ihr so zahlreich gekommen seid“, sagte Franz Griesbacher bei seiner Begrüßung. Er versprach, dass die Band am Abend nur Lieder der Paldauer spielen werde.

Gruppe spielt seit 1968

Die Paldauer wurden 1968 von Franz Griesbacher und seinem Stiefbruder Erwin Pfundner sowie drei weiteren Freunden als „Paldauer Quintett“ gegründet. Zunächst trat die Gruppe bei Vereinen in Paldau/Österreich und Umgebung auf. 1975 wechselten die Musiker in den Profibereich. Heute spielt die Band als Sextett in der Besetzung Franz Griesbacher (Schlagzeug, Trompete, Gesang), Erwin Pfundner (Saxophon, Klarinette, Querflöte, Gesang), Renato Wohllaib (Keyboard, Klavier, Gesang), Dietmar Ganshofer (Gitarre, Gesang), Anton Hofer (Saxophon, Akkordeon, Posaune, Gesang) und Harry Muster (Trompete, Keyboard, E-Bass, Gesang).
Es erklangen Titel wie „Es ist der erste Tag nach der Ewigkeit“, „Zweite Haut“, „Schaff mir die Hölle nicht auf Erden“, „Im Zeichen der Venus geboren“ oder „20.000 Meilen tief“. Dann kündigte Griesbacher einen bekannten Titel der Paldauer an, ohne den Namen zu nennen. Schon bei den ersten Takten der Erkennungsmelodie der Paldauer „3000 Jahre“ sprang der Funke auf den ganzen Saal über. Aber nicht nur gesanglich überzeugten die Paldauer, so zeigte sich Erwin Pfundner als versierter Saxofonist bei dem Bravourstück für B-Saxofon „Yakety Sax“ und Harry Muster gefiel im Zusammenspiel mit Pfundner mit seinen Trompeteneinwürfen. Natürlich gab es am Ende für den lang anhaltenden, stehenden Applaus noch zahlreiche weitere Zugaben.