Unter dem Motto „Gott schütze uns vor Sturm und Wind und allen, die nicht närrisch sind“ startet die Narrenzunft Tannenzäpfle Höchenschwand mit dem Zäpflewecken in die Fasnachtssaison 2024. Entsprechend dem traditionellen Ablauf hatten sich viele Zunftmitglieder im Häs im Kurgarten versteckt und erwarteten so den Weckruf ihres Zunftmeisters Martin Hagenbucher.

Pünktlich um 19.11 Uhr erreichte dieser mit den Mitgliedern des Narrenrates und der Zäpflemusik die Bühne. Musikalisch begrüßte die Zäpflemusik unter der Leitung von Martin Zumkeller mit dem Höchenschwander Narrenmarsch die Fasnachtssaison 2024. Zahlreiche Gäste verfolgten die Proklamationsrede von Zunftmeister Martin Hagenbucher, die von der Zäpflemusik untermalt wurde. Hagenbucher freute sich, acht Neumitglieder (Narrensamen) aufnehmen zu können. Auch für die Narrenzunft sei der närrische Nachwuchs wichtig, betonte er. Den anwesenden Kurgästen versprach der Zunftmeister mit einem Augenzwinkern, sich für eine Verlängerung ihrer Kur einzusetzen, damit sie die gesamte Fasnet auf dem Höchenschwanderberg miterleben können.

Weiter gab Hagenbucher die Termine der Fasnachtsaison 2024 bekannt. Höhepunkt sind der Zunftabend am Samstag, 3. Februar, die Erstürmung des Rathauses und der Hemdglunki-Umzug am Schmutzige Dunschdig, 8. Februar, sowie der Fasnachtsumzug am Samstag, 10. Februar. Mit der Verbrennung am Fasnachtsdienstag und dem Anzünden des Fasnet-Feuers am darauffolgenden Samstag endet die närrische Saison auch schon wieder.