eva baumgartner

Polizei mahnt im Kanton Aargau zur Vorsicht

In den letzten Tage der Adventszeit registrierte die Kantonspolizei einen drastischen Anstieg der Einbruchszahlen. Laut Polizei wurden im Zeitraum vom 10. Dezember bis 22. Dezember kantonsweit 80 Einbrüche verübt, davon 50 im Privatbereich. Im Schutze der Dunkelheit verschafften sich die Täter meist über Balkon- und Terrassentüren Zugang in die Privathäuser. Die meisten Tatorte lagen in Gemeinden entlang der Autobahn, die meisten im östlichen Teil des Kantons. Bis nach dem Jahreswechsel bestehe weiterhin ein erhöhtes Einbruchsrisiko.

26-Jährige wird bei einem Unfall bei Pratteln schwer verletzt

Bei einem schweren Unfall auf der A2 bei Pratteln am Freitagnachmittag wurde eine Frau schwer verletzt. Die Autobahn musste daraufhin in Richtung Basel auf drei Spuren gesperrt werden, dadurch kam es zu großen Rückstaus. Laut Polizei fuhr die 26-Jährige von Augst kommend auf der zweiten Überholspur, als sie aus völlig unklaren Gründen mit den linksseitigen Betonelementen, die die Spuren trennen, kollidierte und anschließend das Auto auf rechte Spur schleuderte, dabei eine Reisebus streifte und schließlich auf dem Dach liegen blieb. (eba)

 

Hoher Sachschaden beim Zusammenprall zweier Autotransporter

Der Zusammenprall zweier Autotransporter verursachte am Donnerstag auf der A1 in Richtung Zürich einen hohen Sachschaden. Laut Polizei musste der Fahrer eines Autotransportes wegen eines Fahrmanövers urplötzlich abbremsen, worauf der folgende Transporter dem Vorausfahrenden ungebremst auffuhr. Durch die Wucht des Aufpralls lösten sich mehrere Autos aus den Verankerungen, prallten gegeneinander und wurden schwer beschädigt. Am Autotransporter entstand Totalschaden, der sich auf mehrere Hunderttausend Franken belaufen soll. (eba)

Zürcher Spitzmaulnashorn wird in Afrika ausgewildert

„Fast schon eine Weihnachtsgeschichte“ kann der Zoo Zürich vermelden: Das vor vier Jahren im hiesigen Zoo geborene Spitzmaulnashorn Olmoti kehrt nach Afrika zurück, genauer gesagt in den 1122 Quadratkilometer großen Akagera-Nationalpark, der im Osten Ruandas liegt und an Tansania grenzt. Fünf ausgewählte Tiere aus der europäischen Zoopopulation sollen dort ausgewildert werden und stehen dort unter besonderem Schutz. Die ausgewilderten Tiere sollen die genetische Basis der kleinen Spitzmaulnashorn Population im Nationalpark zu erweitern. (eba)