Das Ampelsystem beim Biomüll im Landkreis Waldshut geht mit der grünen Karte in eine neue Phase. Die Verteilung von grünen, gelben und roten Karten soll den Nutzern der Biotonnen eine Rückmeldung geben.

Gelbe Karte

Ab Mitte Februar 2020 haben Biotonnen, in denen Störstoffe entdeckt wurden, eine „gelbe Karte“ bekommen. Dies als Ermahnung, den Bioabfall sorgfältiger zu trennen. Trotz der enthaltenen Störstoffe wurden noch alle Biotonnen geleert, keine Biotonne blieb stehen.

Grüne Karte

Ab Ende März und Anfang April werden für einen Zeitraum von zwei Wochen gibt es für alle Besitzer der richtig befüllten Biotonnen, die keine Störstoffe enthalten, die grüne Karte. Lob statt Tadel heißt die Devise. Im Unterschied zur normalen Bioabfuhr wird bei dieser Aktion das Detektionsgerät mit der höchsten Empfindlichkeitsstufe betrieben. Auch hier werden alle Biotonnen geleert und keine bleibt stehen.

Detektionssysteme

Wie das Landratsamt mitteilt, sind im Landkreis Waldshut sind alle Bioabfallsammelfahrzeuge sind mit sogenannten Detektionssystemen ausgestattet. Dieser elektronische Detektor erkennt, ob in der Biotonne Störstoffe vorhanden sind. Störstoffe sind alle Stoffe, die nicht in die Biotonne gehören, wie beispielsweise Metall, Plastik, Glas und Restmüll. Für die Bürger bedeutet dies, dass jede Biotonne auf ihren Inhalt überprüft wird. Ziel der Einführung des Detektionssystems ist es, einen möglichst sortenreinen Biomüll zu sammeln und daraus einen qualitativ hochwertigen Kompost zu erzeugen.

Infos rund um die Biotonne gibt es auf der Homepage des Eigenbetriebes Abfallwirtschaft www.abfall-landkreis-waldshut.de. Der Kundenservice des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft ist unter Telefon 07751/ 86-5440 oder 86-5432 zu erreichen.

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