Die Energiedienst-Gruppe wird im Geschäftsjahr 2020 ein besseres Ergebnis erzielen, als erwartet. Wie der Laufenburger Stromproduzent mitteilt, wird das Ergebnis vor Zinsen und Steuern voraussichtlich nur moderat unter dem ursprünglich in der Prognose genannten Ebit von 41 Millionen Euro liegen. In der Ad hoc-Mitteilung vom 21. April 2020 und im Ausblick im Halbjahresbericht zum 30. Juni 2020 hatte die Energiedienst-Gruppe kommuniziert, dass der Ebit zum Jahresende die ursprüngliche Prognose von 41 Millionen Euro deutlich unterschreiten könnte; dies in Abhängigkeit von der Dauer der Corona-Pandemie und ihrer Auswirkungen, der Entwicklung des Kapitalmarktes sowie der Wasserführung.

Die Unternehmensgruppe geht nun von einer Abweichung in Höhe von weniger als 10 Prozent aus. Hintergrund für diese Annahme sind im Wesentlichen eine sehr gute Entwicklung der Wasserführung im vierten Quartal und eine Erholung der Großhandelspreise für Strom zum Jahresende. Das Unternehmensergebnis sowie den Geschäftsbericht 2020 veröffentlicht die Energiedienst-Gruppe wie geplant im Rahmen der Bilanzpressekonferenz am 1. März.