Anlässlich des Tags des Ertrinkens am 25. Juli und vor dem angekündigten heißen Wochenende appelliert der Katastrophenschutz des Landratsamts, nicht im Rhein zu schwimmen. Die starke Strömung des Flusses kann schnell lebensgefährlich werden, schreibt Sprecherin Julia Fohmann-Gerber in einer Pressemitteilung.

Darum ist es besser, den Rhein zu meiden

Viele Niederschläge im Frühsommer hätten dazu geführt, dass der Rhein derzeit besonders viel Wasser mit sich führe. Dadurch habe sich die ohnehin schon hohe Fließgeschwindigkeit weiter erhöht. Zusätzlich würden sich vermehrt Stromschnellen bilden.

„Schwimmen im Rhein ist deshalb gefährlich, auch für geübte Schwimmerinnen und Schwimmer. Zudem reißt die starke Strömung Äste und Totholz mit sich – eine weitere Gefahr beim Baden im Rhein“, heißt es.

Auch Einsatzkräfte geraten in Gefahr

Komme es zu einem Notfall, seien auch die Einsatzkräfte, die zur Hilfe gerufen werden müssten, gefährdet: „Bei einer Rettungsaktion müssen wir auch die Sicherheit der Einsatzkräfte im Blick haben. Die starke Strömung macht das momentan aber zu einer echten Herausforderung“, wird Kreisbrandmeister Dominik Rotzinger zitiert.

Allen, die sich abkühlen möchten, empfiehlt er, Freibäder aufzusuchen. „Das Wasser ist klar, die Situation überschaubar und im Ernstfall können Bademeister sofort eingreifen.

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