Ein heftiger Unfall mit fünf Schwerverletzten bei Laufenburg am Sonntagnachmittag, 26. Januar, 16.35 Uhr, hat einen Großeinsatz ausgelöst, schreibt die Polizei. Wie das DRK Säckingen mitteilt, waren unter anderem zwei Rettungshubschrauber im Einsatz.

Das Auto gerät auf die Gegenfahrbahn

Ein 29-Jähriger geriet mit seinem Auto, in dem drei weitere Menschen (sechs-, sieben- und 39-jährig) saßen, auf der Hauensteiner Straße zwischen Albert und Luttingen auf die Gegenfahrbahn. Warum, ist bisher unklar. Sein Wagen krachte frontal ins Auto eines 47-Jährigen mit seinem Mitfahrer (54).

Fünf Menschen sind schwer verletzt

Der 29-Jährige erlitt leichte Verletzungen. Alle anderen Insassen sind der Polizei zufolge schwer verletzt. Sie wurden mit Rettungshubschraubern und -wagen in mehrere Kliniken gebracht.

Das DRK Säckingen schreibt: „Aufgrund der Notrufe und der erwarteten Verletztenanzahl entschied die Leitstelle Waldshut, einen Massenanfall an Verletzten (MANV) zu alarmieren.“

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Sie waren im Einsatz

Laut DRK waren im Einsatz: Notarzt, drei Rettungswagen von den DRK-Kreisverbänden Waldshut und Säckingen, zwei Rettungshubschrauber der DRF Luftrettung und der Alpine Air Ambulance, das Modul Führung mit einem Leiter Rettungsdienst, ein leitender Notarzt, ein Einsatzleitwagen, das Modul Transport mit vier Krankentransportwagen aus Rickenbach, Wehr und Laufenburg-Luttingen, die Feuerwehr Laufenburg, Polizei und THW Laufenburg.

Die Straße musste gesperrt werden, der Verkehr wurde umgeleitet. Den Schaden beziffert die Polizei mit rund 25.000 Euro.

Die Verkehrspolizei ermittelt weiter. (pm/neu)

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