Auszüge aus den Polizeiberichten: Wieder erwischte die Bundespolizei einen per Haftbefehl gesuchten Mann. Diesmal ging den Beamten ein 28-Jähriger am Grenzübergang Weil am Rhein ins Netz. In Tiengen gerieten zwei Autofahrerinnen in Streit. In Brugg in der Schweiz gab‘s richtig Zoff.

Weil am Rhein: Gesuchte bleibt Geldstrafe schuldig

Die Bundespolizei hat in der Nacht auf Freitag, 7. März, am Autobahngrenzübergang Weil am Rhein einen per Haftbefehl Gesuchten (28) aus einem Fernreisebus geholt und ins Gefängnis eingeliefert, schreibt sie in einer Pressemitteilung.

Die Beamten stoppten den Bus, der aus Italien kam, an der Grenze. Bei der Kontrolle des 28-Jährigen stellten sie fest, dass gegen ihn ein Haftbefehl bestand. Der Mann hatte wohl Fahrerflucht begangen und war zu einer Geldstrafe von 2000 Euro verknackt worden, die er bis dato nicht bezahlt hatte, auch bei der Kontrolle am Freitag nicht bezahlen konnte.

Er wurde festgenommen. Jetzt muss er eine Ersatzfreiheitsstrafe von 50 Tagen absitzen.

Waldshut-Tiengen: Zwei Autofahrerinnen geraten in Streit

Bei einem Streit in der Oberen Breite in Tiengen am Sonntag, 9. März, 20.10 Uhr, ist ein Mensch verletzt worden. Vier Insassen von Fahrzeugen waren an dem Disput beteiligt, wie die Polizei mitteilt.

Die 21-jährige Fahrerin eines Autos und ihr 22-Jähriger Mitfahrer kamen neben einem Auto mit einer 21-jährigen Fahrerin und einer 23-jährigen Mitfahrerin zum Stehen. Die beiden Fahrerinnen schrien sich aus den Autos heraus an. Der 22-Jährige stieg aus und stellte sich zwischen die Fahrzeuge. Im Verlauf des Zoffs wurde er leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte ihn ins Krankenhaus.

Ein Mann soll in der Nähe mit seinem und spazieren gegangen sein und den Streit beobachtet haben. Die Polizei in Tiengen (07741/8316-0) bittet diesen Mann und weitere Zeugen, sich zu melden.

Bad Säckingen: Biker stürzt und rutscht in die Leitplanke

Glück hatte ein Motorradfahrer (64), der am Samstag, 8. März, 16.20 Uhr, auf der Kreisstraße, in der Nähe des Eggbergbeckens in Bad Säckingen, stürzte und in die Leitplanke rutschte. Laut Polizeiangaben wurde er leicht verletzt und vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Den Schaden schätzt die Polizei auf über 10.000 Euro.

Küssaberg: Autofahrer mit Alkohol und Drogen intus

Die Polizei hat am Samstag, 8. März, 2.10 Uhr, in Kadelburg einen 26-Jährigen mit seinem Auto erwischt. Der junge Fahrer hatte laut Mitteilung der Polizei Alkohol und Drogen intus, zudem soll er Drogen dabei gehabt haben.

Bei der Kontrolle hegten die Polizisten sofort den Verdacht auf Alkohol und Rauschmittel. Beim Pusten und bei der Urinprobe bestätigte sich der Verdacht. Eine Blutentnahme folgte.

Der Mann muss mit Anzeigen rechnen.

Waldshut-Tiengen: Unfall mit drei Fahrzeugen

Bei einem Unfall mit drei Fahrzeugen auf der L161, beim Gewerbegebiet Kaitle in Tiengen, ist ein 69-jähriger Autofahrer leicht verletzt worden, schreibt die Polizei. Er kam mit dem Rettungsdienst in eine Klinik.

Ein 44-Jähriger wollte mit seinem Auto aus einem Feldweg über die Landstraße fahren, sein Wagen krachte ins Auto des 69-Jährigen. Beide Fahrzeuge schlitterten in den Einmündungsbereich zur B34, sie krachten ins Auto einer 31-Jährigen.

Bad Säckingen: Ohne Führerschein erwischt

Die Polizei hat am Sonntag, 9. März, 22.20 Uhr, in der Waldshuter Straße in Bad Säckingen einen Autofahrer (25) erwischt, der mit einem gefälschten Führerschein unterwegs war, heißt in einem Polizeibericht.

Bei der Kontrolle kam heraus, dass der Mann keine Fahrerlaubnis mehr besitzt. Er zeigte den Beamten einen ausländischen Führerschein, der höchstwahrscheinlich gefälscht war.

Der 25-Jährige bekommt eine Anzeige.

Grafenhausen: Ein Verletzter nach Überholmanöver

Ein Verletzter und ein Schaden von mehreren tausend Euro ist die Bilanz eines Unfalls am Freitag, 7. März, 15.05 Uhr, auf der L157 zwischen Grafenhausen und Rothaus, an dem ein Auto und ein Motorrad beteiligt waren.

Laut Mitteilung der Polizei fuhr ein 40-jähriger Biker hinter einem Lastwagen, hinter ihm ein 45-Jähriger mit seinem Auto. Der Autofahrer setzte zum Überholen an. Das Motorrad scherte aus und krachte in die Seite des Autos. Der Motorradfahrer wurde verletzt und in ein Krankenhause gebracht.

Rheinfelden: Unbekannte stehlen Rasentraktor

Aus einer Gartenhütte im Steinweg in Rheinfelden-Minseln sind zwischen Freitag, 7. März, 17.30 Uhr, und Samstag, 8. März, 15 Uhr, ein Rasentraktor (MTD, Modell OHV 125) und zwei Kanister Schmieröl gestohlen worden, teilt die Polizei mit. Der oder die Täter knackten zwei Vorhängeschlösser, um in den Schuppen zu gelangen.

Die Polizei Rheinfelden (07623/74040) hofft auf Hinweise.

Das könnte Sie auch interessieren

Brugg/CH: Schlägerei in der Hauptstraße

Ein Großaufgebot der Kantonspolizei Aargau und der Regionalpolizei Brugg musste am frühen Samstagnachmittag, 8. März, zu einer Schlägerei ausrücken. Ein Mensch wurde mittelschwer verletzt, wie die Kantonspolizei berichtet.

Vor einem Geschäft in der Brugger Hauptstraße seien um 14.20 Uhr mehrere Menschen aneinander geraten. Der Streit habe in einer handfesten Auseinandersetzung gegipfelt. Mehrere Polizeistreifen rückten an.

Warum der Streit derart eskalierte und was sich genau abspielte, ist bis dato unklar. Die Staatsanwaltschaft hat ein Verfahren eröffnet, um den Sachverhalt zu klären. Zumal die Beteiligten unterschiedlich aussagten.

Oberentfelden: Auto kracht in einen Baum

Ein 28-Jähriger ist am Sonntag, 9. März, gegen 13.15 Uhr, in Oberentfelden (Kanton Aargau) mit seinem Auto gegen einen Baum gekracht. Er wurde laut Mitteilung der Kantonspolizei leicht verletzt, sein Mitfahrer (22) blieb unverletzt. Offensichtlich führte ein gesundheitliches Problem zum Unfall.

Dem Fahrer sei schlecht geworden, was der Beifahrer bemerkt habe. Der 22-Jährige zog die Handbremse und griff ins Lenkrad. Damit habe er Schlimmeres verhindert, heißt es im Polizeibericht weiter.

Die Polizisten nahmen dem Fahrer den Führerschein vorläufig ab. Die Ermittlungen laufen.

Das könnte Sie auch interessieren

Pratteln/CH: Haben drei Kinder Feuer gelegt?

Drei Kinder, zehn- und elfjährig, haben am Samstagabend, 8. März, zwischen 17.40 und 18.50 Uhr, in Pratteln (Kanton Basel-Landschaft) womöglich drei Brände gelegt. Wie die Kantonspolizei schreibt, sind die drei Jungen der Brandstiftung verdächtig. Es entstand ein beträchtlicher Schaden.

Feuer brachen im Eingang eines Mehrfamilienhauses und in einem Keller eines Mehrfamilienhauses in der Wyhlenstraße, ebenfalls in einem Keller eines Hauses in der Längisstraße aus. Die Feuerwehr hatte alle Brände schnell im Griff.

Aufgrund der kurzen Zeitspanne gingen die Ermittler kurzerhand von Brandstiftung aus. Noch am selben Abend kamen die Polizisten auf die Spur der drei Kinder. Die beiden Elf- und der Zehnjährige müssen sich vor der Jugendanwaltschaft verantworten. Die Verfahren sind eröffnet.