Bereits am 6 Uhr zogen die Lauchringer Narren am „Schmutzigen“ durch die Straßen der beiden Ortsteile, um mit lauter Musik die Bevölkerung zu wecken.


Nach diesem ersten Rundgang zu früher Stunde gab es für die Räbenheimer im „Adler“ in Oberlauchringen und für die Schwanenmüller auf der Bühne der Gemeindehalle Unterlauchringen zur Stärkung und zum Aufwärmen eine kräftige Mehlsuppe. Danach besuchten die Räbenheimer zunächst das Pflegeheim St. Martin, wo sie freundliche empfangen und bewirtet wurden.

Anschließend wurden in der Grundschule Oberlauchringen die traditionsgemäß versteckten Lehrkräfte gesucht und die Schüler vom Unterricht befreit. Nach dem Besuch des Kindergartens St. Elisabeth traf man sich bei der Schule am Hochrhein mit den Narren des Narrenvereins Schwanenmühle Unterlauchringen zum gemeinsamen närrischen Treiben auf dem Schulhof.

Die Schwanenmüller machten nach ihrer Stärkung zuerst einen Besuch beim Sparkassencenter Unterlauchringen, wo sie ebenfalls köstlich bewirtet wurden.

Weiter ging es zur Kindertagesstätte Kinderwelt und zur Grundschule Unterlauchringen. Nach einem weiteren Besuch in der Kindertagesstätte Schatzinsel im Riedpark ging es ebenfalls zum gemeinsamen Treffen mit den Räbenheimern zur Schule am Hochrhein.


Vor dort aus überfielen die Narren dann gemeinsam das Rathaus, um die Narrenfahnen zu hissen und so symbolisch die Macht zu übernehmen. Bei launigen Reden und ebenfalls vorzüglicher Bewirtung übergab Bürgermeister Thomas Schäuble die Rathausschlüssel freiwillig an die beiden Narrenpräsidenten.

Mit dem Stellen des Narrenbaumes am Markplatz in Unterlauchringen, dieses Jahr ein besonders prächtiges knapp 20 Meter hohes Exemplar, gab es am Nachmittag viel Arbeit für die Schwanenmüller und gleichzeitig einen weiteren Höhepunkt des Schmutzigen Donnerstag für eine große Besucherschar.
Schmutziger Donnerstag oder dritter Faissen
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