Lauchringen Auf ungewöhnliche Art, dafür umso harmonischer und ungezwungen, feierte die Elternschule der Arbeiterwohlfahrt (Awo) Waldshut ihr 30-jähriges Bestehen mit einem Brunch im Café Kummer in Lauchringen. Das Organisationskomitee mit Anna Albrecht, Verena Hamburger, Waltraud Selbach und Gertrud Bernauer-Eckert hatte die Feierstunde liebevoll vorbereitet.

Nach der Begrüßung durch Awo-Geschäftsführer Thomas Bomans überbrachte Ulrich Friedlmeier, Sozialdezernent im Landratsamt Waldshut, die Glückwünsche des Landkreises und betonte die wichtige Arbeit der Elternschule. „Es ist ein wunderbarer Anlass, auf drei Jahrzehnte engagierter Arbeit und wertvolle Unterstützung für Eltern und Kinder zurückzublicken“, stellte er fest. Er betonte den ausgeprägten Integrativcharakter der Einrichtung, der durch die gemeinsamen Aktivitäten, Gespräche und Kontakte vor allem für neu zugezogene, aber auch alle anderen Eltern, eine große Hilfe sei. Vor allem die Kinder würden dabei in ihrer sozialen Entwicklung besonders gestärkt werden, sagte er. Er bedankte sich bei allen ehemaligen und aktuellen Spielgruppenleiterinnen für ihr besonderes Engagement und ermunterte diese: „Bitte machen Sie weiter so.“

Awo-Kreisvorsitzender Hidir Gürakar bedankte sich ebenfalls bei den Leiterinnen der Spielgruppen in Lauchringen, Tiengen und Wutöschingen, Waltraud Selbach, Verena Hamburger und Carina Bopst. Es sei eine wichtige familienpolitische und sozialpädagogische Arbeit, die zur Entlastung der Sozialbehörde ehrenamtlich erbracht werde. Der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins, Philipp Schmidt-Wellenburg, überbrachte den Erlös der Weihnachtsaktion des Ortsvereins. Er betonte die wichtige Möglichkeit der Elternschule, Familien aus allen sozialen Gruppen unterstützen zu können und damit den Kindern eine chancengerechte Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen.

Mit unterhaltsamen Aktivitäten zum noch besseren gegenseitigen Kennenlernen hatte Gruppenleiterin Verena Hamburger im zweiten Teil der Feierstunde alle Gäste zu Spielen animiert.