Lauchringen Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen ruft einmal jährlich alle Kommunen dazu auf, sich am „Tag der Städtebauförderung“ mit einer öffentlichkeitswirksamen Aktion zu beteiligen. Unter dem Motto „Lebendige Orte, starke Gemeinschaften“ fand in Lauchringen auf der Gewerbebrache „Lauffenmühle-Areal“ die Vorstellung des städtebaulichen Rahmenplanes für dieses Quartier statt und zeigte damit einmal mehr, wie Städtebauförderung vor Ort wirkt.
Über 100 Besucherinnen und Besucher konnten sich in der „Alten Schlosserei“ über die Städtebauförderung und deren Umsetzung im Lauffenmühle-Areal informieren, berichtet die Gemeinde in einer Mitteilung. Bürgermeister Schäuble erläuterte den städtebaulichen Rahmenplan für die Lauffenmühle und stellte vor Ort den aktuellen Baufortschritt sowie die weiteren Planungen vor. Im dortigen Quartier sollen drei zukunftsträchtige Bereiche abgebildet werden. Zum einen eine nachhaltige, dringend benötigte Wohnbebauung in drei- bis viergeschossiger Bauweise, außerdem ein Technologiebereich zur Schaffung von Arbeitsplätzen mit einem Gründerzentrum und Startup-Unternehmen sowie ein Kulturbereich, zu dem mit dem aktuell stattfindenden Umbau der denkmalgeschützten „Baumwollhalle“ zu einer Kulturhalle bereits der Startschuss erfolgt ist.
Schäuble erläuterte auch das geplante Parkierungs- und Mobilitätskonzept bevor die Anwesenden rege Gebrauch machten von der Möglichkeit, Fragen zu stellen. Beim anschließenden Spaziergang über das Entwicklungsareal zeigten sich die Besucherinnen und Besucher beeindruckt von den Planungen und begrüßten es, dass die Gemeinde zielstrebig die Entwicklung der Industriebrache Lauffenmühle-Areal in eigener Regie vorantreibt. (pm/gmü)