Mit dem Markt der Dorfvielfalt feierte Stadenhausen sein 700-jähriges Bestehen am „Vatertag“ mit mehr als 1000 Gästen, die vorwiegend aus Luttingen und Laufenburg kamen. Das Wetter spielte mit, so dass nicht nur die Väter, sondern auch viele Mütter und Kinder nicht wussten, was sie mit den warmen Jacken machen sollten, die sie sicherheitshalber mitgebracht hatten. Sie wurden dann geschickt unter den Arm geklemmt.

An zahlreiche Ständen konnten sich die Besucher mit Speisen und Getränke stärken. Die große Auswahl machte die Wahl schwierig. Der Schwarzwaldverein mit Ines Zeller an der Spitze hatte für viele Attraktionen, wie beispielsweise die Kinderradstrecke gesorgt. Auch Feuerwehr und THW waren mit Drehleiter und Einsatzfahrzeugen zur Stelle, die die Kinder bestaunen konnten.

Leider durften die Feuerwehrleute die Drehleiter nicht mehr, besetzt mit Kindern, aus Sicherheitsgründen, ausfahren. Doch es gab noch viele andere Stände, wie das Perlenbasteln, das Ponyreiten, dem Bogenschießen, mit dem für Abwechslung gesorgt war.

Auf dem Flohmarkt konnten die Erwachsenen herumstöbern und so manches Schnäppchen machen. Natürlich wurde von Ines Zeller und Maria Theresia Rist die Festschrift für 6,50 Euro und eine Postkarte mit spezieller Briefmarke für 2,50 Euro am Poststand voller Stolz ausgegeben.

Alles in allem war nach dem Festakt, der am 17. Mai stattfand, auch der zweite angekündigte Termin am Vatertag, ein großer Erfolg.
700 Jahre Stadenhausen
Stadenhausen wurde erstmals 1325 als Luttinger Ausbausiedlung erwähnt. Stadenhausen ist der zweitkleinste Laufenburger Stadtteil. Er wurde 1934 in die Stadt Laufenburg eingemeindet. Heute hat der Ortsteil rund 140 Einwohner. Weitere Termine anlässlich des 700-jährigen Bestehens finden am 16. August, im September und am 20. Dezember statt.