Laufenburg/Murg/Albbruck Die vorgezogenen Wahlen zum Deutschen Bundestag im Februar haben die Mitglieder vom Bündnis 90/Die Grünen Ortsverband Albbruck-Laufenburg-Murg (ALM) kalt erwischt und das Ergebnis war für sie allgemein ernüchternd. Dieses Fazit zogen Gregor Hofmann, der Laufenburger Ortsvorsitzende, und Jürgen Eckert, Sprecher des Ortsverbandes des ALM, rückblickend anlässlich der Mitgliederversammlung am Donnerstagabend im Gasthaus „Alte Post“ in Laufenburg. Bedauert wurde in der Runde, dass der Waldshuter Grünen-Kandidat Jan-Lukas Schmitt nur knapp sein Bundestagsmandat verpasste. Der Wahlkampf gestaltete sich draußen, auch wegen der kalten Witterung, schwierig, betonte Hofmann.

Der Blick der Anwesenden richtete sich jedoch schon auf die voraussichtlich am 8. März 2026 stattfindende Landtagswahl. Die Nominierung fand bereits statt. Niklas Nüssle und Claudia Arnold werden für den Wahlkreis Waldshut-Rheinfelden antreten. Allerdings erwartet der Ortsverband, dass der Wahlkampf für die Landtagswahl, der ebenfalls in der kalten Jahreszeit stattfindet, wieder schwierig werden wird. Die Kommunikation vor allem auch mit den jüngeren Wählern soll weiter verbessert werden.

Bei den Berichten aus den drei Gemeinderäten wurde deutlich, dass sich die Themen, mit denen sich die Gremien befassen, zum großen Teil ähneln. Neben der Entwicklung der Gemeinden stand vor allem die kommunale Wärmeplanung im Mittelpunkt. Aus Albbruck berichtete Rat Claus Schlageter zudem, dass es in der Fraktion der Grünen einen Wechsel im Gemeinderat gegeben habe. Gemeinderätin Nicole Eckert schied auf eigenen Wunsch aus, Patrick Schmitt rückte nach.

Hans-Eugen Tritschler trat bei den Vorstandswahlen im letzten Jahr nicht mehr an. Das Vorstandsteam mit Gregor Hofmann, Jürgen Eckert und Elmar Lechthaler danke Tritschler für seinen über 40-jährigen Einsatz im Ortsverband und für seine langjährige Vorstandstätigkeit.