Der Musikverein Hochsal zieht eine positive Bilanz für sein Blumenfest, das am Wochenende stattfand. Insbesondere die Sommernachtsparty am Samstagabend verlief zufriedenstellender als im vorhergehenden Jahr, was dem besseren Wetter zu verdanken war. DJ Samson unterhielt die Festgäste mit passender Party-Musik. Für das entsprechende Sommergefühl konnten es sich die Festgäste an der Cocktailbar gut gehen lassen.

Der Festsonntag stand demgegenüber ganz im Zeichen der traditionellen Blasmusik. Das Frühschoppenkonzert wurde vom Musikverein Willaringen übernommen, der die Gäste nicht nur mit seiner Blasmusik, sondern auch mit Gesangseinlagen unterhielt. Die Helferinnen und Helfer des Musikvereins Hochsal sorgten währenddessen für das leibliche Wohl ihrer Gäste.
Feines vom Grill und Salate
Diese konnten zwischen Speisen vom Grill, Salat und Leckereien aus der Kaffee- und Kuchenstube auswählen. Musikalisch schloss sich das Jugendblasorchester der Stadt Laufenburg an den Auftritt des Musikvereins aus Willaringen an. Die Jungmusiker, die unter der musikalischen Leitung von Rolf Tolksdorf stehen, zeigten, dass man auch als kleines Anfängerorchester für eine adäquate Festunterhaltung sorgen kann. Sie bekamen einen gebührenden Applaus von den Festgästen.

Neben der Blasmusik zeigte die Feuerwehr Laufenburg am Nachmittag eine Schauübung. Dies stellte nach langer Zeit wieder einmal eine Premiere am Blumenfest dar, wie die Vorsitzende des Musikvereins Hochsal, Veronika Kaiser, berichtete. Die Feuerwehr führte vor, wie im Ernstfall eine verletzte Person aus einem verunglückten Auto befreit werden kann. Dies wurde vom Publikum mit Interesse verfolgt.

Das Blumenfest Hochsal endete am Montag mit einem traditionellen Handwerkerhock. Ab 15 Uhr gab es einen Kindernachmittag mit entsprechendem Unterhaltungsprogramm für die kleinen Gäste.

Abends konnten die Handwerker und alle anderen Gäste sich dann ein kühles Feierabendbier und einen Wurstsalat schmecken lassen. Zum Schluss stellte der Musikverein aus Rotzel sein Sommerprogramm vor. Für den Ausklang sorgte die Gruppe „500 Gramm gehacktes Blääch“.