Schon zum 33. Mal bescherte das Guggen-Festival einen vielfältigen musikalischen Abend, der unbestritten zu den Höhepunkten der Laufenburger Städtlefasnacht gehört.

Bild 1: 33. Guggen-Open-Air lässt keine Wünsche offen
Bild: Viktoria Bäumle

Grenzüberschreitender Musikspaß

Bevor es richtig losging, sorgten vier Nachwuchs-Guggen am späten Nachmittag für die richtige Stimmung auf der Bühne der Codmananlage. Wenige Stunden später wurde dann traditionell mit den beiden Laufenburger Guggen, den „Roli Guggers“ aus Deutschland und den „Barocker Laufenburg“ aus dem Nachbarland, das Spektakel eröffnet. Beide Vereine meistern schon seit vielen Jahren die Organisation des Fasnachts-Spektakels.

Bild 2: 33. Guggen-Open-Air lässt keine Wünsche offen
Bild: Viktoria Bäumle

Musikgenuss auf fünf Bühnen

Danach spielten rund 30 gestandene Gruppen bis spät in den Abend hinein ihre schönsten Lieder. Zuschauer hatten die Qual der Wahl, denn die Guggen wurden auf fünf Bühnen verteilt. Die beiden größten: die Bühne auf der Codmananlage und auf dem Marktplatz in der Schweiz.

Bild 3: 33. Guggen-Open-Air lässt keine Wünsche offen
Bild: Viktoria Bäumle

Neu war dieses Jahr eine Überraschungsbühne, die am mittleren Brunnen auf der Deutschen Seite aufgestellt wurde. Dort konnten die Bands improvisieren und spielten von schnellen Partyliedern bis zu den alten Fasnachtsklassikern alles, was das Narrenherz begehrte. So konnten Jung und Alt den Abend bestens genießen.

Bild 4: 33. Guggen-Open-Air lässt keine Wünsche offen
Bild: Viktoria Bäumle

Geschätzt mehrere tausend Gäste flanierten trotz einzelner Regenschauer, dafür aber bei milden Temperaturen zwischen den Bühnen und Beizen hin und her. In der Altstadt wurde es zeitweise schon mal etwas enger, Polizei und verschiedenste Sicherheitsdienste hatten den Abend aber stets im Griff.

Bild 5: 33. Guggen-Open-Air lässt keine Wünsche offen
Bild: Viktoria Bäumle

Den Guggen ist kein Weg zu weit

Viele Guggengruppen kommen seit Jahren zum Guggen-Open-Air nach Laufenburg. Dieses Jahr gab es allerdings auch viele neue Gesichter, die ihren Guggesound in aufwendigen Kostümen und Choreografien zum Besten gaben. Mit einem Anreiseweg von über drei Stunden waren die “Gmendr Gassafetza“ aus Schwäbisch Gmünd, die Gugge mit dem längsten Anreiseweg.

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