Melanie Dramac

Motto beim 39. Mal zum Wiiberklatsch wades Elferrats im Laufenburger Schlössle war der Wilde Westen. So gab es Cowgirl, Tänzerin, Squaw oder auch Banditos. Stimmung machte wie in den Jahren zuvor Mario Stracuzzi mit Livemusik und zur späteren Stunde ließen die Roli-Guggers Laufenburg die Schlösslebühne beben.

Die Bühne im Schlössle ließen die Roli-Guggers Laufenburg beben.
Die Bühne im Schlössle ließen die Roli-Guggers Laufenburg beben. | Bild: Melanie Dramac

Mitten drin waren die Elferräte, die mit den Mädels über das Parkett wirbelten. Ein Auftritt der Männer durfte natürlich auch nicht fehlen und so tanzten sie mit Lasso und viel Schwung zum Lied „Cowboy und Indianer“. Zum Abschluss sammelten sie alle Damen ein und starteten eine lange Polonaise durch den Saal.

Mit dem Lied Cowboy & Indianer ließen die Elferräte die Hüften und das Lasso schwingen.
Mit dem Lied Cowboy & Indianer ließen die Elferräte die Hüften und das Lasso schwingen. | Bild: Melanie Dramac

Prämierung für schönste Kostüme

Wie jedes Jahr gab es wieder eine Prämierung der schönsten Gruppen und so gewannen „Die schwarzen Squaw von Binzgen„ und auf den zweiten Platz folgten die „Saloon Damen aus Laufenburg„.

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Richtig witzig wurde es, als die Schnitzelbänkler Rainmund Huber und Markus Vonberg im Schlössle vorbei schauten. „Die Melodien unserer Lieder sind geklaut aber die Texte haben wir selbst kreiert“, so Huber, der an der Kinderfasnacht der Elferräte immer die Rolle von Clown Fuzzi übernimmt.

Mit lustig gereimten Lieder über die Begebenheiten in Laufenburg brachten die Festbänkler Markus Vonberg (links) und Rainmund Huber das ...
Mit lustig gereimten Lieder über die Begebenheiten in Laufenburg brachten die Festbänkler Markus Vonberg (links) und Rainmund Huber das Damenvolk zum Lachen. | Bild: Melanie Dramac

In Reimen wurde drei Lieder gesungen, welche die Lachmuskeln sehr beanspruchten. Besonders beim Vorschlag, dass unsere Schweizer Nachbarn doch ihre eigenen Einkaufs-Pagen erhalten sollten, konnten sich die Frauen kaum noch auf ihren Stühlen halten.

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