In Laufenburg ist der Salm angelandet. Die schönste Zeit der Fasnacht kann damit beginnen. Sicherlich weit mehr als 1000 Personen, unter ihnen viele Familien und Kinder, waren aus dem schweizerischen und dem deutschen Teil der Stadt gekommen, um die Eröffnung der Fasnacht mitzufeiern.
Sie hatten Glück mit dem Wetter. Hatte es morgens bei der Tschättermusik noch geregnet, blieb es bei der Kindertschättermusik und der anschließenden Salmanlandung trocken.
Der Nachmittag des Dritten Faißen gehört traditionell Kindern und Familien. Er beginnt mit der Kindertschättermusik. Anschließend verteilen sich die Narren, um einen möglichst guten Platt auf die Anlandung des Salms zu haben. Beliebt ist die Laufenbrücke, wo auch die Böllerkanone steht, mit der der Salm begrüßt wird.

Dann kamen schon die drei Weidlinge den Rhein herunter. In ihnen Narronen und der Salm.
Unter dem Böllern der Kanone durchfuhren die Weidlinge die Laufenbrücke. Von dort ist es nur noch ein kurzes Stück über die Totenwaage zur Badstube.

Dort empfingen viele Menschen den Salm.
Unter dem Getrommel der Tambouren und begleitet von vielen Narronen wurde der Riesen-Salm von zwei starken Narronen durch das Städtle getragen.
Vor kurzem war der Salm noch im Weidling unter der Laufenbrücke durchgefahren. Jetzt trugen ihn die Narronen im Netz über die Laufenbrücke in die Codman-Anlage. Dort eröffneten die Vertreter beider Laufenburg und beider Teile der Narro-Altfischerzunft gemeinsam die Fasnacht offiziell.
Schmutziger Donnerstag oder dritter Faissen
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