Laufenburg Der Fuhrpark der Stadt Laufenburg wird erneuert und aufgerüstet. Für die Technischen Betriebe soll ein Kastenwagen und für die Stadtwerke ein Werkstattfahrzeug gekauft werden. Der Gemeinderat gab dazu am Montagabend freie Fahrt. Genehmigt wurde zudem die Abrechnung für den neuen Kommandowagen der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt.

Die Neubeschaffung eines Kastenwagens für die Technischen Betriebe der Stadt sei unumgänglich, da die Instandhaltung des im Jahr 2014 in Dienst gestellten und derzeit genutzten Fahrzeugs den Wert dessen übersteigt und dadurch nicht mehr als wirtschaftlich anzusehen sei. Für die Neubeschaffung sind im aktuellen Doppelhaushalt für das Jahr 2025 Mittel in einer Höhe von 45.000¦Euro eingestellt. Das Fahrzeug wird für Straßenunterhaltungsarbeiten, Tiefbauarbeiten, als Zugfahrzeug für den Minibagger und für den Winterdienst auf Fußwegen eingesetzt.

Auch für die Beschaffung eines Fahrzeugs für die Stadtwerke sind im Doppelhaushalt bei den Investitionen der Strom- und Wasserversorgung für das Jahr 2025 Mittel für ein neues Werkstattfahrzeug für den Betrieb und die Instandhaltung der Trinkwasserversorgung in einer Höhe von insgesamt 60.000¦Euro eingestellt. Eine Neuanschaffung wird notwendig, da das im Jahr 2010 in den Dienst gestellte Fahrzeug durch seine langjährige Nutzung erhebliche technische Mängel aufweist, was eine Reparatur unwirtschaftlich mache, hieß es in der Sitzung. Damit die Betriebsstätten der städtischen Trinkwasserversorgung ganzjährig erreicht werden können, soll das neue Ersatzfahrzeug auch über einen Allradantrieb verfügen. Der Gemeinderat stimmte den Ausschreibungen zu.

Während die neuen Fahrzeuge für die Technischen Betriebe und die Stadtwerke erst noch angeschafft werden, legte die Stadt die Abrechnung für den neuen Kommandowagen der Freiwilligen Feuerwehr dem Gemeinderat vor. Das Fahrzeug wurde bereits im März angemeldet. Die veranschlagten Kosten und in den Haushalt eingestellten Mittel liegen bei 70.000¦Euro. Dieser Betrag wurde um etwa 2444¦Euro überschritten, was Mehrausgaben im aktuellen Haushalt bedeuten. Die zusätzlichen Kosten für die Beladung des Fahrzeugs in einer Höhe von 2558¦Euro wurden aus Mitteln des allgemeinen Feuerwehrbudgets für Beschaffungen aus dem Haushalt 2024 finanziert. Mit dem Kommandowagen soll der laut dem Brandschutzbedarfsplan empfohlene Einsatzleiter-Dienst umgesetzt werden. Die Nutzung des Fahrzeugs erfolgt im Wechsel durch den jeweils diensthabenden Einsatzleiter. Die Verwaltung teilte mit, dass der bei der Beschaffung des Fahrzeugs geplante Einsatzleiter-Dienst in Vorbereitung sei. Das Konzept liege dem Kreisbrandmeister vor. Es soll in der nächsten Zeit umgesetzt werden.