Luttingen Bei der Jahreshauptversammlung des SV Luttingen, die am Freitag im Sportheim stattfand, wurde ein neuer Vorstand gewählt: Vorsitzender wurde Thomas Tröndle, sein Stellvertreter Lutz Zweig, Kassierer Christian Eschbach und zum Schriftführer wurde Julien Schönbett gewählt. Zu Beisitzern Daniel Reinartz, Timo Tamburello und Felix Ebner. Die Wahlen leitete Michaela Kaiser, Ortsvorsteherin von Luttingen. Zunächst gaben die bisherigen Vorstände, Thomas Krohs und Patrick Binder einen Rückblick auf die zurückliegenden zwei Vereinsjahre.
Sie lobten die gute Zusammenarbeit in der Spielvereinigung Andelsbach, dem der SV Luttingen neben dem FC Rotzel und dem SV Hänner, angehört. Die erste Mannschaft spielt in der Kreisliga A, während die zweite in der Kreisliga C spielt. Die Jugendmannschaften werden vom Jugendförderverein JFV Region Laufenburg betreut. Der JFV bildet das Rückgrat dafür und sorgt für guten Nachwuchs. Aus dem SV Luttingen werden zurzeit 28 Jugendspieler betreut. Ein Dank wurde dem Leiter des JFV, Michael Rieple ausgesprochen, der mit nur 4 bis 5 Funktionären die gesamte Organisation stemmt. Deshalb sind alle aktiven Spieler der Vereine aufgerufen, sie zu unterstützen und sich entsprechend zu engagieren.
Was die Platzpflege betrifft, hat sich dessen Pflege durch eine Fremdfirma und die Anschaffung und den Einsatz von zwei Mährobotern, bewährt, wie während der Versammlung geäußert wurde. Doch das reicht nicht aus, denn angesichts von Vandalismus auf dem Platz in Form von abgelegten Windeln, Scherben und sogar dem Verstreuen eines Müllbeutels, die Mithilfe durch Mitglieder des Vereins bei der Platzpflege notwendig. Der Bericht von Kassierer Matthias Kolb für die Jahre 2023/2024 wies ein kleines Minus aus, das der Verein angesichts des vorhandenen Vermögens jedoch verkraften kann. Die Führung der Kasse wurde von den Kassenprüfern Adrian Dobler und Simon Wohner für gut befunden.
Der Apell an alle SV-Mitglieder war unmissverständlich: Insgesamt könne der SV Luttingen, wie andere Vereine auch, nur dann gut funktionieren, wenn er sich als Team sieht und gerne bei den verschiedenen Arbeiten mit hilft. Dies wurde auch durch den Film des DFB verdeutlicht, in dem dazu aufgerufen wurde, zu den Wurzeln zurückzukehren. Spieler, Eltern und Kinder sollen im Ehrenamt gemeinsam zusammenwirken.