Horatio Gollin

Im Jubiläumsjahr werden die Spielplätze im Steigweg, in der Forststraße und der Liebenbergstraße mit neuen Spielgeräten auf Vordermann gebracht. Besondere Hingucker sind zweifellos die bunten, von Mitarbeitern des Technischen Dienstes gebauten Hüttchen.

Das neue Klettergerüst steht

Das neue Gras an der Rutsche ist schon eingesät. Das neue Klettergerüst steht. Ein bunter, von Mitarbeitern der Technischen Dienste (TD) gebauter Liegestuhl wurde aufgestellt. Der Kies für den Untergrund fehlt und rotweißes Flatterband wird den Spielplatz am Steigweg noch für zwei bis drei Wochen absperren. Dann sollen auch weitere bequeme Bänke errichtet worden sein, führte Karla Morath von der Tiefbauabteilung bei der Begehung des Spielplatzes am Steigweg den Ortschaftsräten aus.

Als Treffpunkt beleben

Ortsvorsteher Jürgen Räuber (SPD) hielt fest, dass die Erneuerungen nicht nur wegen des Dorfjubiläums gemacht wurden, sondern auch, um der Sicherheit zu genügen. Morath ergänzte: „Der Spielplatz war auch nicht mehr attraktiv. Wir wollen ihn wieder als Treffpunkt beleben.“ Kernstück der Erneuerung im Spielplatz Steigweg ist das Klettergerüst. In Karsau werden aktuell drei Spielplätze erneuert. Auf dem Spielplatz Forststraße steht eine blaugelbe Hütte, die der Technische Dienst als Winterarbeit gebaut hat. In großen Lettern steht über dem Eingang „750 Jahre Karsau“.

Bienenkorb des Karsauer Wappens

An einer Wippe erstrahlt gelb der Bienenkorb des Karsauer Wappens. Die neuen Bänke und Tische leuchten in Gelb, Blau und Rot. Für Kleinkinder wurden Drehspiele aufgestellt. Eine alte Kleinkindschaukel soll noch durch ein neues Spielgerät ersetzt werden. Morath kündigt ein Trampolin an sowie eine Zwei-Turm-Kletteranlage und eine Dreierwippe. Der Sandkasten und der Ballspielplatz vor den Spielgeräten bleiben erhalten und als Schattenspender soll ein neuer Baum gepflanzt werden. Auf dem kleinen Spielplatz an der Liebenbergstraße steht ebenfalls ein buntes, vom Technischen Dienst gebautes Holzhäuschen mit windschiefem Dach mit der zum Jubiläumsjahr passenden Hausnummer 750.

Ein Treffpunkt im Quartier

Statt dem Sandkasten soll auch hier noch etwas zum Klettern aufgestellt werden sowie Sitzgelegenheiten, um den Spielplatz als Treffpunkt im Quartier auszubauen. Ortschaftsrätin Ulrike Hinz (CDU) mahnte, dass schon zuvor Seile an Klettergerüsten und Trampolinen mutwillig zerstört wurden. Morath erklärte, das es sich bei den Seilen um drahtverstärktes Qualitätsmaterial handle, aber das nicht gegen Vandalismus schütze. Seitens der Ortschaftsräte wurden die Ausführungen auf den Spielplätzen gelobt.