Eine Autofahrerin ist am Donnerstag, 27. Juni, in Waldshut einmal quer über die viel befahrene B34 gerast und schließlich in den Bahnhof gekracht.

Was ist passiert?
Die 59-Jährige hatte laut Polizeiangaben zuerst einen Lastwagen gestreift und war dann mit hoher Beschleunigung seitlich in ein Schaufenster am Rand der Eisenbahnstraße gekracht. Das Schaufenster ging dabei zu Bruch und wurde mittlerweile provisorisch mit einem Holzbrett verschlossen.

Von dort wurde das Auto abgewiesen und raste quer über die Fahrbahn auf das gegenüberliegende Bahnhofsgebäude zu, wo es frontal in die Fassade prallte. Teile der Fassade gingen dabei kaputt, ebenso das Auto.
Wie geht es der Frau?
Fußgänger befreiten die Frau aus ihrem Wagen. Sie erlitt einen Schock und wurde zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Wie Polizeisprecher Thomas Batzel am Freitag auf Nachfrage mitteilt, erlitt die Frau eine Rippenprellung, sei aber wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden.
Wie kam es zu dem Unfall?
Wie es genau zu dem Unfall kam, ist laut Batzel noch nicht abschließend geklärt. Die Frau könne sich den Unfallhergang selbst nicht erklären. Vermutlich habe sie laut Polizeisprecher Bremse und Gas verwechselt?
Wurde jemand verletzt?
„Glücklicherweise wurden bei dem Unfall keine Passanten verletzt“, sagt Batzel und verweist auf die viel befahrene Bundesstraße und den Fußgängerverkehr rund um den Waldshuter Bahnhof
Wie hoch ist der entstandene Schaden?
Über den entstandenen Schaden am Auto und an den Gebäuden gibt es noch keine Angaben.