Mettau/Schweiz: Fahrer landet nach Sekundenschlaf in Böschung

Eine kurze Abwesenheit eines Autofahrer führte bei Mettnau/Kanton Aargau dazu, dass ein grauer Toyota in einer Böschung zum Stillstand kam. Die beiden Insassen wurden verletzt.

Auf der Landstraße in Mettau zwischen Schwaderloch Richtung Etzgen dürfte ein 72-jährige Autofahrer am Mittwochnachmittag kurz eingenickt sein. Das meldet die Kantonspolizei Aargau. Dabei kam das Auto rechts von der Straße ab und landete rund fünf Meter neben der Straße, in einer Böschung.

Der Fahrer, wie auch seine Mitfahrerin, waren nicht eingeklemmt. Die Fahrzeugtüren ließen sich jedoch nicht mehr öffnen, weshalb sie erst unter Hilfe der Rettungskräfte das Fahrzeug verlassen konnten.

Beim Unfall verletzten sich die beiden Insassen mittelschwer und wurden mit Ambulanzen in ein Spital transportiert. Am Fahrzeug entstand größerer Sachschaden.

Gemäß ersten Erkenntnissen vor Ort kam es zum Unfall, da der Lenker einen Sekundenschlaf hatte. Die genauen Umstände werden abgeklärt, die Kantonspolizei hat dazu die Ermittlungen aufgenommen.

Für die Rettungsarbeiten sowie die Bergung des Autos musste die Straße gesperrt werden. Die Feuerwehr organisierte eine Umleitung, bis die Straße um 16.45 Uhr wieder frei befahren werden konnte.

Das könnte Sie auch interessieren

Stühlingen: Polizei sucht Zeugen zu Unfallflucht

Ein unbekannter Fahrer eines roten Skoda Octavia mit Schweizer AG-Kennzeichen soll am Dienstag gegen 22.25 Uhr versucht haben, einen 27-Jährigen, welcher mit einem grauen Renault Megane unterwegs war, auf der Bundesstraße 314 zu überholen. Aufgrund Gegenverkehrs mussten beide Fahrer abbremsen und dem Fahrer des roten Skodas gelang es wohl wieder, hinter dem Renault Megane einzuscheren.

Dabei sei der Fahrer des roten Skodas dem 27-Jährigen hinten aufgefahren. Der 27-Jährige betätigte die Warnblinkanlage und hielt an der Bushaltestelle beim Bahnhof STO an, um den Schaden an dem Heckstoßfänger zu begutachten. Der Fahrer des roten Skodas fuhr weiter.

Der entstandene Sachschaden beträgt mehrere Hundert Euro. Der Polizeiposten Wutöschingen, Telefon 07746 92850, sucht Zeugen, welche sachdienliche Angaben zu dem Überholvorgang machen können oder durch den Überholvorgang sogar auch gefährdet wurden.

Waldshut-Tiengen: Lastwagen kollidiert beim Einfädeln mit Autofahrerin – 59-Jährige unter Schock

Zu einem Unfall zwischen einem Lastwagen und einem Auto kam es am Mittwoch kurz vor 16 Uhr in Waldshut-Tiengen. Der Lkw-Fahrer fuhr die B34 von Albbruck kommend in Richtung Tiengen und sah an der Einmündung Brückenstraße zwei Fahrzeuge am Fahrbahnrand stehen, welchen er das Einfädeln auf die Bundesstraße ermöglichen wollte.

Während des Einfädelungsvorgang bemerkte der Lastwagenfahrer einen Anstoß im vorderen rechten Bereich und plötzlich sei ein Auto mit Vollgas an seinem Lastwagen vorbeigefahren. Das Auto beschleunigte weiter, kam in Höhe der Eisenbahnstraße 17 nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte seitlich gegen eine Schaufensterscheibe, welche zu Bruch ging.

Das Auto wurde von der Schaufensterscheibe wieder auf die Eisenbahnstraße abgewiesen und beschleunigte immer noch weiter. Dabei überquerte die Autofahrerin die komplette Fahrbahn der Eisenbahnstraße sowie eine darauf befindliche Verkehrsinsel und prallte schlussendlich frontal gegen die Fassade des Bahnhofsgebäudes. Passanten bargen die sichtlich unter Schock stehende 59-jährige Fahrerin aus ihrem Auto.

Der Rettungsdienst brachte sie in ein Krankenhaus. Das Auto musste von einem Abschleppdienst geborgen werden. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist nicht bekannt. Durch die Wucht des Aufpralles soll die Fassade des Bahnhofsgebäudes nicht unerheblich beschädigt worden sein. Neben dem Rettungsdienst und der Polizei war auch die Feuerwehr im Einsatz.

Das könnte Sie auch interessieren

Küssaberg: Exhibitionist entblößt sich gegenüber Frau mit Kind

Ein Exhibitionist soll am Mittwoch gegen 17.35 Uhr einer Frau entgegengetreten sein. Die Frau hielt sich mit ihrem Kleinkind in Ettikon, am Rhein im Bereich Laufen auf, als sie beim dortigen Grillplatz einen auf einer Bank sitzenden Mann wahrgenommen habe, welcher an seinem entblößten Geschlechtsteil manipuliert habe.

Die Frau lief mit ihrem Kleinkind weiter. Der Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben: Er sei etwa 30 Jahre alt, etwa 1,75 Meter groß, dünne Statur, braune kurze Haare. Er war nur mit einem weißen T-Shirt bekleidet. Der Tatverdächtige soll sich schon zuvor am Rhein aufgehalten haben. Dort trug er zu dem weißen T-Shirt noch eine orangefarbene Badehose.

Das Kriminalkommissariat Waldshut-Tiengen, Telefon 07741 83160 sucht Zeugen, welche Hinweise zu dem Tatverdächtigen geben können.