Begünstigt durch herrliches Spätsommerwetter zog der Markt von Freitag bis Sonntag eine große Besucherzahl an. Der Umstand, dass der Markt nur noch auf dem Marktplatz und nicht mehr in der Hauptstraße stattfand, brachte es mit sich, dass nur wirklich interessierte Besucher den Weg zum Markt fanden.

Durch die Ungewissheit, ob wegen der Coronapandemie der Markt überhaupt stattfinden konnte, hätten manche der sonst rund 45 Standbetreiber ihre Teilnahme nicht zusagen können, erklärt Kurt Reckermann, Geschäftsführer der Aktionsgemeinschaft Tiengen und Mitorganisator der Traditionsveranstaltung, im Gespräch mit unserer Zeitung.

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Auf dem Markt herrschte eine auffallend gute und frohe Stimmung. Es war vor allem für die Aussteller spürbar, dass die Besucher froh waren, nach rund zwei Jahren endlich wieder die besonderen Einkaufsmöglichkeiten eines historischen Marktes genießen zu können. Einmal mehr zeichnete sich der Kunst- und Handwerkermarkt durch ein ausgesprochen vielfältiges, oft historisches und liebevolles Angebot aus zahlreichen Bereichen der Handwerkskunst aus.

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Willi Heinz aus Karlsruhe präsentiert an seinem Stand „Einst und jetzt – nostalgische Spielsachen“ auch legendäre Handpuppen aus früheren Zeiten. Außerdem fertigt er Namensstempel aus Sperrholz und stellte fest: „Die Leute sind alle sehr erfreut, dass endlich wieder einmal etwas stattfindet.“ | Bild: Herbert Schnäbele

Der Besuch und die Nachfrage waren so groß, dass sich die Standbetreiber allesamt sehr zufrieden zeigten. „Es war rundherum ein sehr gelungener Markt mit gutem Wetter und zahlreichen Besuchern, also ein voller Erfolg“, sagte Irene Meier vom Keramik-Lädele Tiengen, Vorstandsmitglied in der Aktionsgemeinschaft, Ideengeberin und Hauptorganisatorin des Marktes.

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Der Hobby-Seiler Adelbert Mayer aus Bettmaringen bringt seinem Enkel Marius das Seilen bei. Viele verschiedene Sorten aus reinem Hanf oder gemischt mit Kunststoffschnur waren an seinen Verkaufsstand erhältlich. | Bild: Herbert Schnäbele
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