Für viele ist das Verschenken an Weihnachten fester Bestandteil der Tradition. In den vergangenen Monaten sind die Preise aber deutlich gestiegen. Ändert das etwas an den Geschenken? Wird weniger geschenkt oder mehr selbst gemacht? Wir haben uns bei Besuchern des Waldshuter Weihnachtsmarktes umgehört.
Bei Steven Schneider aus Bad Zurzach ändert sich nichts. Aber er habe nach eigener Aussage in den vergangenen Jahren bei den Geschenken auch nicht übertrieben und müsse jetzt nicht sparsamer werden.
Daniele Carlucci aus Albbruck verschenkt wenig an Weihnachten und eher Geschenke mit Funktion. Er findet: „Die Preisgrenze hängt von der Qualität des Produkts ab.“
Bruno Teiler aus Wilchingen verteilt eigentlich keine Geschenke, allerdings er räumt ein: „Wir wichteln, aber da ist die Preisgrenze eigentlich gleich geblieben.“
Berhard Walluf aus Mainz erzählt: „Wir achten immer auf den Preis. Dieses Jahr gibt es ein paar Kleinigkeiten für die Kinder und die Enkelkinder.“
Beate Ewald aus Kadelburg hat ihre Geschenke schon gekauft. Auf den Preis habe sie immer schon geschaut. Beschenkt werden allerdings nur die Kinder – so wie die vergangenen Jahre.