Feierlichkeit, Herzlichkeit, Geselligkeit – der Pfingstsonntag hat in der katholischen Seelsorgeeinheit Mittlerer Hochrhein St. Verena vieles vereinigt.
Anlässlich des Diamantenen Priesterjubiläums von Horst Maier i.R. und des Silbernen von Ulrich Sickinger feierte die gesamte Seelsorgeeinheit in der Waldshuter Liebfrauenkirche das Pfingstfest und danach traf man sich zu Ehren der Jubilare auf dem Kirchplatz zu einem Umtrunk.

Seelsorgeeinheit feiert ihre Jubilare
Ulrich Sickinger und Horst Maier zelebrierten die Pfingstfeier zusammen mit anderen geistlichen Würdenträgern vor voll besetzten Bankreihen. Die Kirchenchöre der Seelsorgeeinheit gestalteten unter Regie der Kantoren Anne Roosmann und Oliver Schwarz-Roosmann die Feier musikalisch. Als besondere Überraschung sangen die Chöre die vertonten Primizsprüche der beiden Jubilare.
Die Festpredigt hielt Almut Rumstadt, Leiterin des Bildungszentrums Heidelberg. Sie ist seit vielen Jahren freundschaftlich mit Sickinger verbunden. Rumstadt sprach von der Bedeutung Pfingstens als vom Heiligen Geist kommende Kraftquelle für uns alle, um das Wort Gottes spannend und zeitgemäß zu erzählen.
Die Pfarrer und ihre Wirkungsstationen
Diesen Geist hätten die beiden Jubilare seit 60 und 25 Jahren, sie hätten sich mit ihren Begabungen, ihren Charismen für andere Menschen eingesetzt, andere vom Glauben begeistert. „Wir sind dankbar für Menschen, die wie sie unterwegs sind“, sagte Rumstadt.

Gegen Ende der Feier traten mit Klaus Bachmann und Ulrika Schirmaier die Vorsitzenden des Pfarrgemeinderats ans Mikrofon. Sie würdigten das Wirken der beiden Pfarrer, ihre Impulse für eine funktionierende Glaubensgemeinschaft. Zu Ulrich Sickinger gewandt sagte Schirmaier: „Die Menschen haben dich in ihr Herz geschlossen, wir hoffen, dass wir dich noch lange als Pfarrer haben werden.“
Auch wenn die Jubilare zugunsten der Jugendarbeit der Seelsorgeeinheit auf Geschenke verzichtet hatten, ein ganz persönliches gab es dennoch: Bachmann und Schirmaier überreichten ihnen jeweils ein Glas mit guten Wünschen und Zitaten von Mitgliedern der Seelsorgeeinheit.

Am Ende standen die Gottesdienstbesucher alle auf und applaudierten lange den beiden Jubilaren. Das herzliche Miteinander war danach auch auf dem Kirchplatz zu spüren. Unzählige Hände von Gratulanten schüttelten die Jubilare, es gab viele freundschaftliche Worte und Umarmungen und auch noch weitere kleine Geschenke für sie.

Auf die Frage wie es ihm gehe, antwortete Ulrich Sickinger: „Es geht mir sehr gut, ich fühle mich geehrt und wertgeschätzt, es war ein toller Gottesdienst.“

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