
Schon auf dem Weg zum Parkplatz vor dem Freibad fallen einem die Bauarbeiten direkt ins Auge.
Ein Fahrverbotsschild und die Umleitung durch den Matsch machen deutlich: Hier wird gearbeitet.
Wer den Schildern zum Eingang folgt, sieht zwar wegen der hohen Mauer nicht viel von der Baustelle, ein Kran ist aber nicht zu übersehen.
Die Farbe blättert ab: Auch wenn das Häuschen, in dem sich die Umkleiden befinden, kein Goldhüttchen werden soll – ganz so marode wollen es die Betreiber den Besuchern ab dem kommenden Jahr nicht überlassen.
Hätte es ein paar mehr Stöcke, könnte das Häuschen mit seinen weißen Brettern und den blauen Türen und Fenstern durchaus als amerikanisches Landhaus durchgehen. Wahrscheinlich hat es genau deswegen seinen Charme.
Was auf jeden Fall bleiben wird, ist das Kassenhäuschen am Eingang ins Freibad.
Noch nicht ganz so gut zu erkennen, aber das neue große Becken steht an der selben Stelle, wie das Alte.
Sobald die Badesaison 2022 losgeht, sollte hier anstelle der Rohre und den sonstigen Baumaterialien Wasser einladen, um schwimmen zu gehen.
Das Becken soll barrierefrei zugänglich werden. Der Kiosk dagegen nicht. Eine Rampe, wie sie die Waldshuter Freibadbesucher schon kennen, ist für den dann sanierten Kiosk aber wieder geplant.
Auch neue Duschen soll es für die Besucher geben, unter denen sie sich vor dem Schwimmengehen nass machen können.
Die Dimension der Baustelle wird nur in einem Video etwas deutlicher.
Das frühere Schwimmmeisterhaus ist abgerissen und wird durch ein neues zweistöckiges Gebäude für die Badtechnik und das Badepersonal ersetzt.
Bisher ist nur das Gerüst zu erkennen.
Die Breitwellenrutsche im Nichtschwimmerbecken und die Fontänenplatte mit Wasserspielen werden die Höhepunkte des neuen Bades. Das Fundament für die Rutsche steht bereits.
Außerdem werden die beiden Kinderplanschbecken an einem hochwassersicheren Platz in der Nähe des Schwimmerbeckens errichtet.
Am vorherigen Platz war das Planschbecken bei einem hohen Rheinpegel vor steigendem Grundwasser nicht geschützt.
Noch gut zu erkennen, ist an dieser Stelle das Restwasser des vergangenen Hochwassers im Juli.
Die beste Nachricht: An der Liegewiese soll nichts verändert werden.
Aus der Umkleide ab ins Grün...
...Und sich zwischen den Bäumen ein gemütliches Plätzchen suchen.
Gedanken baumeln lassen und das Treiben des Rheins beobachten...
...Während sich die Kinder weiterhin über Spielgeräte wie Tischtennisplatten, Rutschen oder diese Schaukel freuen dürfen.